Ob im Theater, in der Schule oder im Studium an der griechischen Tragödie führt kein Weg vorbei, und dies zu Recht. Wo liegen die Ursprünge der Gattung und wie hat man sich eine Aufführung in damaliger Zeit vorzustellen? Wer waren die großen Tragiker, und vor allem: Was zeichnet ihr Werk aus?
Prägnant und kompakt porträtiert Bernhard Zimmermann die Gattung der Gattungen ein Büchlein nicht nur für Philologen, sondern bewusst auch für Freunde des Theaters und der Literatur und insbesondere auch für Studenten und Schüler.
Die griechische Tragödie, die Mutter des modernen Dramas, ist von deutschen Bühnen nicht wegzudenken, und auch in der Schule, selbstverständlich im Studium, spielt sie nach wie vor eine wichtige Rolle. Kompakt und prägnant beleuchtet Bernhard Zimmermann ihre kultischen Ursprünge, ihre politischen Hintergründe, die Aufführungspraxis im alten Griechenland, ebenso wie Leben und Werk der drei großen Klassiker der antiken Tragödie Aischylos, Sophokles und Euripides. Dabei schreibt er bewusst nicht nur für klassische Philologen, sondern wendet sich ebenso an Theaterleute, Literaturliebhaber und insbesondere auch an Schüler. Sein Büchlein ist damit ohne Alternative.