»Stadelmaier argumentiert erfrischend polemisch, nur selten rechthaberisch und oft stilistisch brillant.«
Michael Raab in: ekz-Bibliotheksservice, 29. März 2016
»Seine Abrechnung mit dem Regisseurstheater müsste von Rechtswegen mit sofortiger Wirkung als Schullektüre verordnet werden, damit eine künftige Theatergeneration nicht auf diesen Humbug hereinfällt. Und auch in den Amtsstuben der Kulturbehörden sollte das Buch ausliegen, damit die amtierenden Damen und Herren eine Ahnung davon bekommen, wo und wie das schöne Steuergeld versenkt wird.«
Schwarzwasser.de, 22. April 2016
»Man mag Stadelmaier gegenüber Sympathien oder Antipathien hegen: Beides verdient ohnehin nie der Kritiker, sondern allenfalls seine Tätigkeit. Im Namen des vorliegenden Essays trägt sie zu Recht noch den Namen der Kritik.«
Sabastian Tränkle in: Theater der Zeit, Heft 11, November 2016
»Stadelmaier lädt in seinem Buch zu weiten, sich differenzierenden Gedankenflügen eines Belesenen ein. (...) Dem Autor gelingt hier ein vergnüglich zu lesendes, leidenschaftliches Plädoyer gegen Beliebigkeit und intellektuell verbrämten Banalitätenzauber.«
Landeszeitung Lüneburg, 29. April 2016
»Auch in dem kleinen Band (...) funkelt sie, diese Sprachqualität. Da ist jedes Wort - und jedes Wortspiel - wohl platziert, es gibt schöne Konjunktive (...) und saftige Beschimpfungen im bewährten Stadelmaier-Furor.«
Christine Dössel in: Süddeutsche Zeitung, 3. Juni 2016