Zum Werk
Das Internationale Zivilverfahrensrecht umfasst die Gesamtheit der von deutschen Gerichten zu beachtenden Regeln für Prozessrechtsverhältnisse mit Auslandsberührung. Sie leiten sich teilweise aus dem deutschen Zivilprozessrecht her, sind heute aber überwiegend in EU-Verordnungen und internationalen Übereinkommen geregelt. Schacks großes Lehrbuch beleuchtet zunächst die Grundlagen des Internationalen Zivilverfahrensrechts sowie die völkerrechtlichen Grenzen der Gerichtsgewalt. Eingehend dargestellt werden die Regeln für das Erkenntnisverfahren, die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen, und ebenso das internationale Insolvenzrecht und das Schiedsverfahrensrecht.
Vorteile auf einen Blickbewährtes Lehrbuchzahlreiche Beispielepraxisnahe und rechtsvergleichende PerspektiveZur Neuauflage
Eingearbeitet wurden u. a. folgende Änderungen:Brüssel IIb-VOdie neuen Zustellungs- und Beweisaufnahmeverordnungen (EuZVO, EuBVO)das Übereinkommen über ein Einheitliches Patentgericht (EPGÜ)das Haager Anerkennungs- und Vollstreckungsübereinkommen (HAVÜ)das Verbraucherrechte-Durchsetzungsgesetz (VDuG) in Umsetzung der Verbandsklagen-RLdas neue Restrukturierungsrecht (StaRUG)die Reform des Zustellungsrechts sowiedie Lockerung des deutschen Vorbehalts in § 14 AusfG zum HBÜ. Zielgruppe
Für Studierende, Referendarinnen und Referendare, Rechtsanwaltschaft und Gerichte.