'Wer das Elend der Bildungsdebatten näher betrachten will, ohne darüber den Verstand zu verlieren und seinerseits Bildungsreformer zu werden, der kommt an dieser Sammlung von Essays nicht vorbei.'Jens Bisky in: Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2015
Zu Jürgen Kaubes Erfahrung kommt ein sehr lesenswerter, unterhaltender Stil. Er findet deutliche Worte. (.) Die Krise des Bildungssystems wird wohl noch lang und kurvig werden. Ein kleiner Trost wäre es immerhin, wenn ihn weiterhin Essays wie diese säumten.'Teresa Pancritus in: Münchner Merkus, 17. März 2015
»Eine Reihe von meist scharfzüngigen, immer aber scharfsichtigen und scharfsinnigen Aufsätzen.«Hans-Albrecht Koch in: Neue Zürcher Zeitung, 18. August 2015
»Die Sammlung ist nicht gedacht, um sie in einem Zusammenhang zu lesen, doch wird, je nach Interesse, jeder Abschnitt dem Leser, der gedankliche Anstrengung nicht scheut, Gewinn bringen. Über die Inhalte hinaus ist zudem stets der Genuss einer unverkennbaren, ausgefeilten Sprache gewährleistet.«Guillermo Spreckels in: Gymnasium in Niedersachsen, 3/2015
'Sehr sachlich und informativ'Stefan Diebitz in: buchinformationen.de, April 2015
'Mit der seltenen Begabung, das erblickte Elend auch auszuhalten, hat Kaube nun ein süffisant-bitteres Brevier vorgelegt, in dem er durch die Niederungen der deutschen Bildungsmisere flaniert.'Harry Nutt in: Frankfurter Rundschau, 15. Februar 2015
'Schon der Titel ist eine gelungene Pointe. (.) Jürgen Kaube ist ein äußerst wacher, scharfer und sprachlich gewandter Beobachter der Bildungsszene. Seine Sammlung überarbeiteter Essays leuchtet einige Absurditäten gegenwärtiger Bildungspolitik gewinnbringend aus und zudem einige fatale Weichenstellungen insbesondere in den Geisteswissenschaften.'Sandra Pfister in: 'Andruck' Deutschlandfunk, 30. März 2015
»Der neue Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen seziert in zehn Essays auf sehr scharfzüngige Weise die Pathologien gegenwärtiger Bildungsrede : von der Schule bis zur Hochschule. (...) Kaubes Essays sind nicht hoffnungslos. Immer wieder schimmert die Hoffnung durch, dass das Pädagogische und Akademische unseres Bildungssystems überlebgen werde.«Axel Bernd Kunze in: engagement Zeitschrift für Erziehung und Schule, 4/2015
»Der kleine Band versammelt eine Reihe ebenso amüsanter wie anregender Essays.«Michael-Kämper-van den Boogaart in: Arbitrium 2016, Band 43, Heft 2
»Jeder Abschnitt dieser Sammlung wird, je nach Interesse, dem Leser, der gedankliche Anstrengung nicht scheut, Gewinnn bringen.«Guillermo Spreckels in: Gymnasium in Niedersachsen, 03/2015
Der Band ist zweifellos ein lesenswerter Beitrag zur bildungspolitischen Debatte.'Das Parlament, 09. März 2015
»Kaube plädiert für ein Bildungswesen, das wache Bürger hervorbringt.«Deutsche Universitätszeitung, Ausgabe 08/Juli 2015
»Als kleiner Baukasten kluger wissenssoziologischer Reflexionen im frühen 21. Jahrhundert sei dieser Band jedem im Bildungssystem Tätigen und an dessen Entwicklungen Interessierten empfohlen. (...) Diese dünne Bändchen bohrt dicke Bretter. Es bietet Orientierung für Bildungspolitiker und für die wachsende Berufsgruppe der Wissenschaftsmanager.«Bernd Blaschke in: literaturkritik.de, 24. August 2015
»Neben der hohen literarischen Qualität der Texte verdient der Sammelband vor allem deshalb Interesse, da seine Texte die Komplexität der vertrauten Problembeschreibungen steigern sei es die einfache Zurechnung ungleicher Bildungschancen auf das Bildungssystem oder unternehmerischer Leitbilder auf den Neoliberalismus.«Daniel Hechler in: die hochschule. journal für bildung und wissenschaft, 1/2015
'Es macht Spaß, seine zugespitzten Analysen zu lesen, denn Kaube ist selbst im besten Wortsinn gebildet, aber nicht eingebildet. Und der langjährige Feuilletonist schreibt nicht zum Selbstzweck. (.) Vor allem verfolgt er ein echtes Anliegen, will nicht etwas zurück zu Schulen oder Unis von früher , als angeblich alles besser war.'Jacqueline Boysen in: 'Neue Bücher,' NDR Kultur, 20. April 2015
»Eine gleichsam unterhaltsame und lehrreiche Lektüre zum deutschen Schul- und Hochschulwesen [ ] mit vielen klugen Gedanken.«Matthias Römer in: GEW, WuWis 06/2020