Woher wissen wir, woraus die Sterne bestehen? Vor etwas mehr als 200 Jahren entdeckte Joseph Fraunhofer im "Regenbogen" der Sonne dunkle Linien. Das war die Geburtsstunde der Astrophysik. Die Spektroskopie hat unser Bild vom Nachthimmel radikal verändert und offenbart unglaubliche Geheimnisse des Kosmos.
Woher wissen wir eigentlich, aus was die Sterne bestehen? Vor etwas mehr als 200 Jahren entdeckte Joseph Fraunhofer im Regenbogen der Sonne dunkle Linien. Das war die Geburtsstunde der Astrophysik, denn die Spektren der Sterne zeigten eine neue, auch ästhetisch beeindruckende und trotzdem ganz und gar fremdartige Himmelslandschaft. Die dunklen Linien in den farbigen Spektren der Sonne und der Sterne sind ein Fingerabdruck der Stoffe, aus denen sie bestehen. Damit wurde das Weltall zum Labor: Allein aus der Untersuchung des Lichts von Sternen kann auf ihre Zusammensetzung und viele weitere Eigenschaften geschlossen werden. Die Spektroskopie hat unser einfaches Bild vom Nachthimmel der Lichtpunkte radikal verändert und offenbart unglaubliche Geheimnisse des Kosmos.