Bei kariesfreien Pfeilerzähnen und korrekter Indikationsstellung stellen einflügelige metall- und vollkeramische Adhäsivbrücken im Schneidezahnbereich heute in vielen Fällen eine echte minimalinvasive Alternative zum Einzelzahnimplantat oder anderen konventionellen Methoden dar. Mit der Anerkennung als Regelversorgung im Rahmen der kassenzahnärztlichen Versorgung können einflügelige metallkeramische Adhäsivbrücken nun zum Ersatz von Schneidezähnen altersunabhängig angewendet werden, einflügelige vollkeramische Adhäsivbrücken gelten als gleichartige Versorgung. Dieses Buch zeigt prägnant und präzise, was beachtet und was unbedingt vermieden werden muss, um mit einflügeligen Adhäsivbrücken im Schneidezahnbereich erfolgreich zu sein. Die Methode ist zwar techniksensitiv, aber bei adäquatem Vorgehen einfach und äußerst zuverlässig. Inzwischen erscheint selbst der Ersatz von Eckzähnen und Prämolaren erfolgversprechend, wenn die dargestellten Prinzipien berücksichtigt werden. Mit zahlreichen Abbildungen wird das Vorgehen für metall- und vollkeramische Adhäsivbrücken im Detail dargestellt. Viele Fallbeschreibungen, zum Teil über 20 und mehr Jahre, dokumentieren die Entwicklung zum Erfolgsmodell "Adhäsivbrücke".
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 01. Warum die Adhäsivbrücke einflügelig wurde
Kapitel 02. Wann einflügelige Frontzahn-Adhäsivbrücken sinnvoll sind
Kapitel 03. Wann Adhäsivbrücken (allein) nicht sinnvoll sind
Kapitel 04. Hervorragende Bewährung einflügeliger Adhäsivbrücken
Kapitel 05. Vor- und Nachteile einflügeliger Adhäsivbrücken
Kapitel 06. Wenn eine Adhäsivbrücke dauerhaft kleben soll
Kapitel 07. Korrekte Diagnostik und Planung sind essenziell
Kapitel 08. Auf die Vorbehandlung kommt es an
Kapitel 09. Metallkeramische Adhäsivbrücken - prägnant
Kapitel 10. Vollkeramische Adhäsivbrücken - detailliert
Kapitel 11. Verblocken oder nicht verblocken - das ist die Frage
Kapitel 12. Ersatz von Eckzähnen und Prämolaren
Kapitel 13. Nachsorge: Probleme vermeiden - Probleme lösen
Kapitel 14. Was man tun muss, damit es schief geht, oder die zehn häufigsten Fehler bei der Anwendung von Adhäsivbrücken