"Es wird ein Bolano-Fieber geben bei denen, die das Lesen als Abenteuer begreifen." Matthias Matussek, Spiegel
"Roberto Bolano steht für eine junge Generaton südamerikanischer Autoren, die aus den poetischen Gehäusen des Mythos wie des Logos ins Offene aufgebrochen sind." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung
"Der moderne Mensch hat keine Biografie, seine Identität setzt sich aus vielen schwer zusammenzufügenden Teilen zusammen - Bolaño hat diesen Gedanken konsequent umgesetzt in eine Form, die den Roman zu einem grandiosen und beunruhigenden Leseabenteuer macht." Diemut Roether, TAZ, 02. 04. 2002
"Alles geht da auseinander hervor und ineinander über, die Bücher, die Kapitel, die Sätze, die ihre sprühenden Schleifen ziehen." Leopold Federmair, Der Standard, 13. 04. 02
"Das alles ist mit Humor, viel Fantasie und großer literarischer Raffinesse zusammengefügt und verdient es unbedingt, auch bei uns gelesen zu werden."
Reinhard Helling, AZ-München, 27. /28. 4. 02". . . noch immer gibt es . . . in der deutschsprachigen Literatur keinen Roman wie Roberto Bolanos Wälzer 'Die wilden Detektive' ." Hans-Peter Kunisch, Süddeutsche Zeitung, 05. 06. 2002
""Die wilden Detektive" sind maßlos, bizarr und fiebrig wie die Urwälder und Metropolen Südamerikas , und so lässt sich dieses Manifest des viszeralen Realismus mit Fug und Recht den Meisterwerken des Magischen Realismus zur Seite stellen." Martin Halter, Tages-Anzeiger Zürich, 11. 05. 2002
"Formal ist dieser Roman eine virtuose Mischung aus den beiden rivalisierenden Impulsen der lateinamerikanischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts, für die Jorge Luis Borges und Garcia Marques stehen." Hans-Peter Kunisch, Süddeutsche Zeitung, 5. 6. 02
"Für "Die wilden Detektive" hat Roberto Bolano den Romulo Gallegos-Preis bekommen, eine der wenigen prestigereichen Literaturpreise der spanischsprachigen Welt; zu Recht. Weil er die Tradition großartiger lateinamerikanischer Literaturromane weiterführt, ohne in Ehrfurcht zu erstarren."
Albrecht Buschmann, Die Welt, 16. 11. 02