Für Sebastian Pohl was es schon immer besonders interessant, Elektrogeräte nicht einfach wegzuwerfen, wenn sie nicht mehr funktionierten, sondern sie zu reparieren oder sogar zu verbessern. Aus dem gelegentlichen Austausch durchgebrannter Sicherungen oder defekter Bauteile ist eine Leidenschaft für Do-it-yourself Projekte im Elektronikbereich geworden. Während seines Informatikstudiums werden die Projekte immer komplexer, sodass die Einführung des Raspberry Pi ein großes Ereignis war: Endlich war es möglich, auch kompakte Prototypen mit vergleichsweise starker Rechenpower auszurüsten. Diese Begeisterung wurde von Ihm dann auch ins Berufsleben als Soft- und Hardwareentwickler übernommen, wo er regelmäßig im Kundenauftrag Machbarkeitsversuche oder Einzelstücke für den Einsatz in vielen Bereichen von digital Signage bis hin zur Veranstaltungstechnik anfertigt.