Die Autorin hat einen realen Fall als Anlass genommen und einen mehr oder weniger interessanten Krimi daraus gemacht.Die vermögende Witwe Merlinde wird auf einer Kreuzfahrt ausgeraubt - und zwar nicht nur einmal. Und in Ihrer Villa wird sie auch überfallen. Merlinde will kein Aufhebens machen und schaltet keine Polizei aber. Aber ihre neue Freundin Milagros ist damit nicht einverstanden. Ihr Sohn, der Detektiv Maximilian von Wirth und seine Partnerin Federica Hardegger nehmen sich des Falls an....Dann wird Merlinde plötzlich entführt und das Paar gerät selber in Probleme. Wer hat denn ein Interesse daran, Merlinde so sehr zu schaden? Das führt weit in die Vergangenheit zurück...Es sind sehr viele Nebenhandlungen, die es schwierig machen, sich auf den eigentlichen Fall zu konzentrieren. Der Sprachstil hat mir auch nicht gefallen und die Protagonisten - na ja. Maximilian von Wirth, der abgelenkt wird von einer amourösen Verstrickung, die viel zu lang dargestellt wird, war mir nicht sympathisch und seine Freundin handelte oft unbedacht in meinen Augen.Na ja, gut, dass Geschmäcker verschieden sind ! Es gibt wohl noch oder schon weitere Fälle mit diesem Maximilian - aber darauf werde ich dankend verzichten.