Andreas Sönnichsen:
Andreas Sönnichsen, Jahrgang 1957, Arzt, Hochschullehrer und Autor, wurde in Hamburg geboren und ist in München aufgewachsen. Er studierte Medizin an der Illinois Wesleyan University, Bloomington, Illinois, USA, und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1986-1996 absolvierte er seine Facharztausbildung u.a. am Klinikum Großhadern der LMU München und arbeitete wissenschaftlich zur Prävention von Herzkreislauferkrankungen. 1997-2012 war er in München in eigener Praxis als hausärztlicher Internist tätig und begann mit wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema evidenzbasierte Medizin, Patientensicherheit, Arzneimittelsicherheit, hausärztliche Versorgung und Interessenkonflikte in der Medizin. 2006 wurde er auf die Professur für Allgemeinmedizin an der Paracelsus-Universität Salzburg berufen. Es folgten Professuren an der Universität Witten/Herdecke (2012) und der Medizinischen Universität Wien (2018). 2013 erhielt er den David-Sackett-Preis für Evidenzbasierte Medizin. Von 2019-2021 war er Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin.
Andreas Sönnichsen positionierte sich bereits im März 2020 kritisch zu den Coronamaßnahmen und warnte vor den Kollateralschäden und den möglichen negativen Folgen der übereilt und nur bedingt zugelassenen Corona-"Impfstoffe".
Er ist Mitautor des Lehrbuchs "Wissenschaftskompetenz in der Medizin" (Thieme) und verfasste über 100 international gelistete Fachpublikationen.
Andreas Sönnichsen ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Salzburg.