In der Tradition des Konstruktivismus Bions und der Feldtheorie Lewins sowie M. und W. Barangers erarbeitet der italienische Kinder- und Erwachsenenpsychoanalytiker Antonino Ferro eine narratologische, konstruktivistische Behandlungstheorie, die er an ausführlichen Fallbeispielen illustriert.
In der Tradition des Konstruktivismus Bions und der Feldtheorie Lewins sowie M. und W. Barangers schlägt Antonino Ferro ein neues Modell der Beziehung zwischen Patient und Analytiker vor, das er das »Analytische Feld« nennt. Von diesem Standpunkt aus untersucht er basale psychoanalytische Konzepte wie Kriterien der Analysierbarkeit, den geeigneten Zeitpunkt zur Beendigung der Analyse, Übertragungen, die während einer Sitzung auftreten, negative therapeutische Reaktionen, Sexualität und Setting. Mit einer angenehmen Offenheit präsentiert Ferro einen Zugang zu den Gedanken und Gefühlen des Analytikers bei der psychoanalytischen Therapie. Er zeigt, wie beide Partner des psychoanalytischen Prozesses - Patient und Analytiker - sich auf eine höchst persönliche Beziehung einlassen, die sie beide verändern kann.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
1. Die Kriterien der Analysierbarkeit und das Ende der Analyse
2. Stilübungen
3. Der analytische Dialog
4. Schwankungen längs der PS-D-Achse der Interpretationen im Transformationsfeld
5. Der Stillstand
6. Sexualität und Aggression
7. Der »Erzähler« und die Angst
Anhang: Die Quadranten des Settings