Die Autoren berichten über die Möglichkeiten und Grenzen von Klimamodellen, über den globalen Kohlenstoff-Kreislauf und die Bedeutung der Vegetation für das Klima genauso wie über Reaktionen der Vogelwelt auf den Klimawandel. Sie geben einen Überblick über Klimaziele in der politischen Auseinandersetzung, fragen, warum Klimaverhandlungen scheitern, was Emissionszertifikate wirklich leisten und worin die völkerrechtlichen Voraussetzungen und Grenzen für gezielte Eingriffe in das Klimageschehen bestehen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Von Jochem Marotzke und Martin Stratmann
«Vorhersagen sind schwierig »
Möglichkeiten und Grenzen von Klimamodellen
Von Jochem Marotzke
Bienenfresser in Island, Silberreiher in Sibirien
Wie Vögel weltweit auf den Klimawandel reagieren
Von Peter Berthold
Verlorene Heimat
Klimawandel und Migration
Von Koko Warner
Das «Tal des Todes» überbrücken
Klimainformation für potenzielle «Nutzer»
Von Guy Brasseur und Irene Fischer-Bruns
Ist das Zwei-Grad-Ziel wünschenswert und ist es
noch erreichbar?
Der Beitrag der Wissenschaft zu einer politischen
Debatte
Von Ottmar Edenhofer, Susanne Kadner und Jan Minx
Das Klimaspiel
Warum scheitern Klimaverhandlungen?
Von Manfred Milinski und Jochem Marotzke
Smog
Luftverschmutzung und Klimawandel
Von Jos Lelieveld und Andrea Pozzer
Universell und überall
Der terrestrische Kohlenstoffkreislauf im
Klimasystem
Von Markus Reichstein
Das große Fliegengewicht
Vegetation und ihre Wechselwirkungen mit dem
globalen
Klima
Von Martin Claußen
Deeper Rooting
Pflanzenzüchtung und die Herausforderungen des
Klimawandels
Von George Coupland und Maarten Koornneef
Von der Natur lernen
Chemische CO2-Reduktion
Von Robert Schlögl
Gezielte Eingriffe
Climate Engineering aus klimawissenschaftlicher und
völkerrechtlicher Perspektive
Von Hauke Schmidt und Rüdiger Wolfrum
Anhang
Anmerkungen und Literatur
Die Autorinnen und Autoren