»Noch kann man denen Einhalt gebieten, die auch die letzten Paradiese privatisieren wollen, hofft Maurenbrecher in einem Lied. Den Text hat er mit aufgenommen in sein informatives, überraschendes und anregendes Buch, das weit mehr erzählt als ein Stück Berliner Stadtteilwirklichkeit.«
Deutschlandfunk
»Was aber das Buch zu einem besonderen Buch macht, was es auch lesenswert werden lässt für Leute, die sich keinen Deut um Künstlerkolonien, berlinische Zeitläufe und architektonische Attitüden kümmern, ist die Sprache. [...] Der Rückblick ist für Manfred Maurenbrecher die Vervollständigung des jetzigen, die Gegenüberstellung und der Hinweis auf die vielfältigen Veränderungen.«
Leander Sukov, Culturglobe
»Auffällig ist die gehäufte Ansammlung von Tafeln an den Häusern der Künstlerkolonie, die von den einst prominenten Bewohnern erzählen. Es könnten allerdings noch viel mehr sein. Lil Dagover, Sebastian Haffner, Klaus Kinski, Douglas Sirk ... Manfred Maurenbrecher ist es gelungen, die Geister der Vergangenheit ein bißchen zu wecken.«
Berliner Morgenpost
»Maurenbrecher geizt nicht mit Spott über die Verhältnisse, lässt aber auch viel Sympathie für den Ort und seine Bewohner erkennen.«
MieterMagazin
»Der Liedermacher und Schriftsteller Manfred Maurenbrecher singt mit Die Künstlerkolonie Wilmersdorf dem Kiez, in dem er aufwuchs und in den er später zurückzog ein Loblied auf das Unspektakuläre.«
ZITTY