Der vorliegende Band ist - nach der vor der Jahrhundertwende entstandenen Shakespeare-Grammatik von Wilhelm Franz - der erste Versuch im deutschsprachigen Raum, in Form eines Kurzgefassten Handbuchs in das Frühneuenglische einzuführen, wie es uns in den Bühnenwerken und Dichtungen Shakespeares entgegentritt. Das Handbuch soll dem Hilfestellung leisten, der aus sprachwissenschaftlicher Sicht Zugang zu Shakespeare sucht, aber auch dem an Shakespeare hauptsächlich literarisch Interessierten wird es sich bei gelegentlichen sprachwissenschaftlichen Fragen als nützlich erweisen. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Syntax und der Lexik. Die Darstellung geschieht aus sprachhistorischer Sicht unter Berücksichtigung von soziolinguistischen Gesichtspunkten. Hierbei wird der Benutzer mit den wichtigsten Erkenntnissen der modernen Shakespeareforschung und deren Problemen bekannt gemacht.