Matthias Beenkens Publikation zum "Vertriebsmanagement" aus dem Bereich "Betriebliche Kernprozesse" der Fortbildung zum Fachwirt für Versicherungen und Finanzen liegt nun in vierter Auflage vor. Das Werk kann aber auch für alle anderen versicherungswissenschaftlichen Ausbildungen als Grundlagenliteratur ebenso wie von Vertriebspraktikern für die eigene Weiterbildung genutzt werden, da es eine wichtige Lücke schließt. Wesentliche Inhalte sind Vertriebsplanung, -steuerung und -controlling aus Sicht des Versicherungsunternehmens, die Bedeutung von Anreiz- und Vergütungssystemen, Vermittlermarketing sowie rechtliche Anforderungen. Eine weitere Besonderheit ist, dass auch die Perspektive des selbstständigen, unternehmerisch geführten Vermittlerbetriebs umfassend vertreten wird. Das Lehrbuch lebt von zahlreichen praktischen Beispielen, mit denen der theoretische Stoff veranschaulicht wird. Der personengebundene Vertrieb über angestellte und selbstständige Versicherungsvertreter sowie Versicherungsmakler hat eine überragende Bedeutung für die Versicherungsbranche. Die Nachfrage nach Versicherungsschutz wird über Vermittler geweckt, die meisten Versicherungsprodukte über sie abgesetzt und von ihnen betreut. Das unsichtbare und abstrakte Produkt Versicherungsschutz wird in der Beratung durch Vermittler für den Kunden erst greifbar. Das erklärt auch, dass der Versicherungsvertrieb in der Unternehmenspraxis häufig das Marketing dominiert statt umgekehrt. Demgegenüber fehlt es ganz anders als beim Marketing bisher an einer fundierten Darstellung des Managements dieser wichtigen Unternehmensfunktion, die immer noch den Nimbus trägt, wissenschaftlich nicht ergründbar zu sein. Mit modernen Managementmethoden lässt sich jedoch auch der Versicherungsvertrieb erfolgreich gestalten. Zudem hat die versicherungswissenschaftliche Forschung der letzten Jahre ein vertieftes Verständnis der Erfolgsfaktoren des Versicherungsvertriebs entwickelt. Eine besondere Bedeutung hat zudem die Regulierung, die der Versicherungsvertrieb unter anderem durch die Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie und aktuell die Umsetzung der Nachfolge-Richtlinie IDD erfahren hat. Das Vertriebsmanagement muss profunde Kenntnisse der rechtlichen Anforderungen an Vermittler und Vermittlungsprozesse besitzen. ht des Versicherungsunternehmens, die Bedeutung von Anreiz- und Vergütungssystemen, Vermittlermarketing sowie rechtliche Anforderungen. Eine weitere Besonderheit ist, dass auch die Perspektive des selbstständigen, unternehmerisch geführten Vermittlerbetriebs umfassend vertreten wird. Das Lehrbuch lebt von zahlreichen praktischen Beispielen, mit denen der theoretische Stoff veranschaulicht wird. Der personengebundene Vertrieb über angestellte und selbstständige Versicherungsvertreter sowie Versicherungsmakler hat eine überragende Bedeutung für die Versicherungsbranche. Die Nachfrage nach Versicherungsschutz wird über Vermittler geweckt, die meisten Versicherungsprodukte über sie abgesetzt und von ihnen betreut. Das unsichtbare und abstrakte Produkt Versicherungsschutz wird in der Beratung durch Vermittler für den Kunden erst greifbar. Das erklärt auch, dass der Versicherungsvertrieb in der Unternehmenspraxis häufig das Marketing dominiert statt umgekehrt. Demgegenüber fehlt es ganz anders als beim Marketing bisher an einer fundierten Darstellung des Managements dieser wichtigen Unternehmensfunktion, die immer noch den Nimbus trägt, wissenschaftlich nicht ergründbar zu sein. Mit modernen Managementmethoden lässt sich jedoch auch der Versicherungsvertrieb erfolgreich gestalten. Zudem hat die versicherungswissenschaftliche Forschung der letzten Jahre ein vertieftes Verständnis der Erfolgsfaktoren des Versicherungsvertriebs entwickelt. Eine besondere Bedeutung hat zudem die Regulierung, die der Versicherungsvertrieb unter anderem durch die Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie und aktuell die Umsetzung der Nachfolge-Richtlinie IDD erfahren hat. Das Vertriebsmanagement muss profu