Edouard Manet (1832 - 1883) hat mit seinen Bildern das Pariser Publikum immer wieder schockiert. Von den Impressionisten wurde er als Vorbild verehrt, von der Nachwelt als "Erfinder der Moderne" gepriesen. Oskar Bätschmanns konzise Einführung zeichnet die Karriere des Malers nach, stellt sein Werk in dessen künstlerischen und historischen Kontexten vor und erklärt die Sprengkraft berühmter Werke wie "Le déjeuner sur l? herbe", "Olympia" und "Die Erschießung Kaiser Maximilians". Als wacher Zeitgenosse scheute Manet in seinen Bildern nicht die offene Kritik an Napoleon III. und schuf eine neue Malweise, die dem modernen Leben und der Großstadt Paris gerecht zu werden suchte.
Inhaltsverzeichnis
1. Zur See: Kindheit und Jugend
2. Malen lernen: Lehrzeit und künstlerische Anfänge
3. Schaustellen: Manet und das Publikum
4. Konflikte: Ein politischer Künstler im
Zweiten Kaiserreich
5. Freunde: Manets Verhältnis zu den Impressionisten
und seine Freundschaftsporträts
6. Paris: Bilder der modernen Großstadt
Zeittafel
Literatur
Bildnachweis
Personenregister
Register der Werke Manets