Ironiefreie Liebeslieder: Die Avantgarde-Institution bringt Licht an ihre Musik. Mit dem Album "Why I Hate Women" meldet sich eine der einflussreichsten amerikanischen Avantgarde- und Underground-Bands der letzten dreißig Jahre zurück. Pere Ubu haben vier Jahre nach ihrem letzten Album "St. Arkansas" und entgegen der Ankündigung des Albumtitels eine Platte mit Liebesliedern aufgenommen. Ironie? Diesmal fehl am Platze, warnt uns doch das Booklet "This is an irony-free recording". Und im Vergleich zum letzten Werk lassen Pere Ubu diesmal etwas mehr Licht an die Musik, sogar die eine oder andere Melodie wird zu Tage gefördert. Dabei konkurriert die im steten Wechselspiel zwischen Wehtun und Wehklagen agierende Stimme von David Thomas mit einem pumpenden Bass, einem kräftigen Schlagzeug und den Sounds des Theremins sowie des legendären EML-Synthesizers. "Ihre beste Platte seit 'Raygun Suitcase'!" Spex, "Wer keine Angst vor der Dunkelheit hat wird dieses intelligent zupackende Rock-Album lieben." Rolling Stone
Trackliste
1.01: Two Girls (One Bar)
1.02: Babylonian Warehouse
1.03: Blue Velvet
1.04: Caroleen
1.05: Flames Over Nebraska
1.06: Love Song
1.07: Mona
1.08: My Boyfriend's Back
1.09: Stolen Cadillac
1.10: Synth Farm
1.11: Texas Overture