Die Musik von a-ha hat mich durch meine Jugend und mein Erwachsenenleben begleitet. Für mich ist es Gute-Laune-Musik und ich mochte besonders die schöne Stimme des Leadsängers.
Der Film startet noch vor dem Beginn der eigentlichen Karriere der drei Musiker und zeigt viele Einzelinterviews. Es wird aus der Kindheit, von den Wünschen und der Spontanität der drei Jugendlichen erzählt. Als der gehoffte Erfolg so plötzlich kam, waren die drei Mitglieder etwas überfordert, so wenig waren sie darauf vorbereitet. Sie hatten vor allem nicht mit den Vermarktungswünschen und - vorstellungen der Musikindustrie gerechnet. Später dann eine neue Ausrichtung zu finden, gestaltete sich schwierig.
Im Verlauf des Films kommen abwechselnd die drei Bandmitglieder zu Wort und beschreiben ihre Schwierigkeiten beim Komponieren der Songs und beim untereinander Abstimmen.
Der Film ist ein intensiver Einblick in die Band und man bekommt mit, wie das Miteinander durch unterschiedliche Forderungen zum Teil an sich selbst enorme Hürden aufbaut. Ich fand es schade, denn es hatte den Eindruck, dass diese drei talentierten Männer aus ihrer gemeinsamen Kreativität noch tolle Alben herausbringen könnten. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass ihnen das noch gelingen wird.
Die deutsche Fassung ist mit Untertiteln. Leider ist es schlecht akustisch zu erkennen, welche Person gerade spricht. Daher wäre es besser gewesen, man hätte es jeweils mit dabei geschrieben.