Wie wenige aber beherrscht Bommarius die Kunst, die Perspektiven ganz unterschiedlicher Menschen auf die Geschehnisse einiger Tage und Wochen zu einem dichten Gewebe zu verknüpfen, in das sich die Leserinnen und Leser gleichsam einhüllen können je nach Verfasstheit staunend, ergriffen, entsetzt, erschüttert, wütend Cord Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung
Mit Todeswalzer ist Christian Bommarius ein beklemmendes und fesselndes Buch zugleich gelungen, das durch eine Multiperspektivität und nüchterne Erzählweise bewegt. Lesenswert! Melanie Longerich, Deutschlandfunk, Andruck
Ein faszinierend verstörendes Buch, ein abgründiges Puzzle aus Glimmer und Grauen. ( ) Bommarius ist ein Meisterwerk gelungen. Prantls Blick - die politische Wochenvorschau
Dieses Buch bietet ein erschütterndes, breitgefächertes Panorama des vorletzten Kapitels im von deutschem Eroberungswahn angezettelten Zweiten Weltkrieg. Die Fülle der hier ausgebreiteten Eindrücke und Erfahrungen ist kaum zu übertreffen. Es regt zudem durchaus auch zum Nachdenken über das große Thema Krieg und Frieden heute an. Karlen Vesper, nd-aktuell. de
Christian Bommarius legt die dichte Beschreibung einer Zeit vor, die den Leser auch noch 80 Jahre nach dem D-Day fassungslos macht. Beeindruckend. Christian Hellmann, spektrum. de
Was an Bommarius' Buch so beeindruckt, ist die Neuverwebung all dessen der Dokumente und Tagebucheintragungen, der Reden- und Briefauszüge, der Gerichtsprotokolle, Propaganda- und Widerstandsstimmen, der Zeitzeugen- und Zeitungsberichte zu einem mitreißenden Strudel an Kriegserleben. Bommarius erzählt buchstäblich hunderte Geschichten und tut das in solcher Plastizität, dass einem die Luft wegbleibt. Julia Kospach, Falter
Der Sommer 1944 war der Anfang vom lang ersehnten Ende des NS-Regimes und noch so viel mehr. Ein Buch, wie ein Film des Schreckens und der Hoffnung zugleich! denglers buchkritik
Mit multiperspektivischen Momentaufnahmen aus bereits veröffentlichem Material entführt uns der Autor in ein beklemmendes, aber extrem lesenswertes Szenario. Journal Frankfurt
Ein Lesebuch des Schreckens, aber ausdrücklich auch eine Mahnung angesichts der aktuellen Entwicklung. Badische Neueste Nachrichten
Dem Sog seiner Erzählung kann man sich nur schwerlich entziehen. ( ) Eindrücklicher als jedes Geschichtsbuch. Martin Wein, General-Anzeiger
Das Ganze ist ein Panorama, aber es ist der Blick fürs Detail, der die Lektüre so schwer macht, einen gleichzeitig aber nicht ablassen lässt von ihr. Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
Erschütternd und zugleich lehrreich. Paul Lendvai, Der Standard