Ein Chip in deinem Körper, der die totale Gesundheitskontrolle übernimmt: Fluch oder Segen? Der Kölner Schriftsteller Edgar Franzmann stellt diese Frage in seinem brandaktuellen Thriller, Titel: "PowerBlood", der bei epubli erschienen ist.
In Hauptrollen: Jan Christian Bach (28), der im Co-Working Köln-Kalk, kurz CoWoK, einen Mikrochip entwickelt, der Menschen implantiert wird und jede Gesundheitsgefahr erkennt, eine Staatsministerin im Berliner Bundeskanzleramt, die alle Bürger mit dem Chip versorgen will, und eine in San Francisco gebaute Pflegeroboterin, die über Leben und Tod entscheidet.
Jans eigener Chip teilt ihm mit, dass er Krebs hat, die US-Konkurrenz attackiert ihn mit kriminellen Mitteln und die Staatsministerin lässt Jan fallen, um Karriere in Brüssel zu machen.
Franzmann, Autor der Köln-Krimis um den "Blitz"-Reporter Georg Rubin, siedelt seinen packenden Roman in der "nahen Zukunft" an. Schauplätze sind Köln, Buenos Aires, San Francisco mit dem Silicon Valley und Berlin.
"PowerBlood" ist Franzmanns erster Start-up- und Medizin-Thriller, in dem er auch eigene Erfahrungen verarbeitet: Vor fünf Jahren wurde bei ihm in der Kölner Uniklinik Leukämie festgestellt, vor zwei Jahren erhielt er eine Stammzelltransplantation.
Franzmann, 1948 in Krefeld geboren, lebt als Journalist und Autor in Köln.