Caro Falk macht eine Mutter und Kind Kur, als ein Frauenheld ums Leben kommt. Da die örtliche Polizei scheinbar nichts tut, ermittelt sie mit Jan Akkermann selbst.Ich hatte bis Seite 106 gelesen und hab dann das Buch für über einen Monat zur Seite gelegt. Caro mochte ich überhaupt nicht. Ich fand sie so unselbständig und doof. Jan Akkermann mag ich auch nicht, da er wechselweise sympathisch ist und manchmal ein ekelhafter Macho. Hinnerk und Lara mochte ich hingegen sofort. Ich finde beide sind Sympathieträger und ohne sie hätte ich den Krimi wohl nicht zu Ende gelesen.Den Lokalkolorit fand ich zu wenig. Also ich könnt mich auch auf einer anderen Insel befinden, die deutlich Ebbe und Flut hat. Für mich war das einfach nicht charakteristisch genug.Der Schreibstil war nicht schlecht, sonst wäre ich nicht bis Seite 106 gekommen, beim ersten lesen. Die Geschichte selber gefiel mir erst mal weniger. Und ich fand, es ging holprig weiter.Die Polizei machte den Eindruck, als würden sie nix tun und nachher sagt der Kommissar, sie wären fast so weit gewesen, aber sie hätten ja Regeln zu beachten. Irgendwie gefiel mir das auch nicht, mitsamt dem Schluss, der ein Highlight sein könnte, der aber insgesamt zu kurz kam. Und der Macho, der nix kann, zufällig radikal zugeschlagen hat. Nee, also hinter Jan steckt leider nichts dahinter.Für den ersten Fall fand ich es sehr holprig. Wenn hinter Jan nur Macho steckt, ist es langweilig. Aber es wurde ja schon angekündigt, dass er was von sich erzählen will. Also hoff ich auf Teil 2. Daher gibt es 3 Sterne. Sonst hätt ich wohl 2 gegeben. Ich geh mal in den Abwarten-Modus.Das Cover fand ich lustig. Das gefällt mir. Nur deshalb hab ich mir das Buch besorgt und fiel es in mein Beuteschema. Volle 5 Sterne. Wenn das Buch noch lustiger gewesen wäre, würde es noch besser passen. Der Humor kam eher mühevoll daher.