"Es spricht unbedingt für den Roman, dass er die bedrohliche Dimension all der Harmlosigkeit erkennt, wenn Esoteriker*innen Alltagsphänomene und Herbeigeglaubtes zu einem Schmier verrühren, und zwar, weil Blees all das als literarische Vorlage nimmt, die aber nicht auskleidet, nie auf die Tube drückt, nicht mit einfachen Urteilen hindurchbürstet. Lennart Laberenz, Der Freitag, 23. 03. 22
"Eine vielschichtige und faszinierende Geschichte, deren größter Reiz in den zahlreichen extravaganten Perspektiven besteht. Ein ganz und gar gelungenes literarisches Experiment. Leonie Berger, SWR2, 05. 03. 21
"Ein spannendes Puzzle das viel über unsere Gesellschaft und unseren Umgang miteinander erzählt und auch die Grenzen der Verantwortung für andere thematisiert." Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2, 26. 02. 22
"Hellwach findet Gerda Blees ihren präzise ausgesteuerten Erzählweg durch das Minenfeld modischer Denkströmungen und wissenschaftsfeindlicher Blut-und-Boden-Fanatismen. Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. 02. 22
"Dieser Roman hat gute Chancen, das bemerkenswerteste und formal innovativste Debüt des Frühjahrs zu werden. (. . .) Ein bemerkenswertes Romandebüt und trotz des bedrückenden Stoffs ein echtes Lesevergnügen." Andrea Heinz, Der Standard, 12. 02. 22
"Ein scharfsinniger psychologisierender Text, der Abgründe menschlichen Selbst- und Fremdbetrugs auslotet. Evelyn Bubich, Die Presse, 29. 01. 22
"Ein Pageturner, der nicht nur spannend, sondern auch höchst aktuell und hervorragend erzählt ist . Lisa Schneider, FM4, 24. 01. 22
"Originell und verblüffend!" Claudia Ingenhoven, MDR Kultur, 21. 02. 22