Das Schicksal derer, die ohne Eltern aufwachsen und danach ohne Imperium leben müssen, ist ohne Zweifel einen großen Roman wert. ... Das Erzähltempo Jane Gardams ist rasant und wird durch die Zeit- und gelegentlichen Perspektivsprünge zum Sturzflug, der einen bisweilen zwingt, sich an den Armlehnen des Lesesessels festzukrallen. Jörg W. Gronius, SR2 Kulturradio BücherLese , 04.01.17
"Endlich liegt sie auch auf Deutsch komplett vor, Jane Gardams Romantrilogie. ... Mit 'Letzte Freunde' schließt sich der Kreis, und wer die drei meisterhaft erzählten Bände in Folge liest, sieht sich in einem kunstvoll geknüpften Netz der Anspielungen, Rückblenden und Verweise aufs Angenehmste verstrickt. ... Gardams Figuren wissen viel mehr, als sie aussprechen, ihre Romane sind Lehrbücher des Lebens." Herbert Wiesner, Klaus Ungerer, Rainer Moritz und Marko Martin, Die Welt, 24.12.16
"Ein Meisterwerk hintersinniger britischer Erzählkunst." Falter, 21.12.16
Jane Gardam ist für mich der Name des Jahres. ... Eine sehr hintersinnige, subtile und auch erzählerisch brillante Story. Klaus Nüchtern, ORF1 Kulturjournal , 20.12.16
"Die gerade eben erst vollständig übersetzte 'Old Filth'-Trilogie der Schriftstellerin Jane Gardam ist ein Meisterwerk. Brilliant konstruiert und mit schreiberischer Eleganz durch die Zeiten, Charaktere und Weltgegenden mäandernd. ... Ach, was für ein kluges Lesevergnügen steht Ihnen bevor!" Ute Woltron, Die Presse am Sonntag, 11.12.16
"Sie kam spät, aber gewaltig: Jane Gardam hat die deutschen Kritiker mit ihrer 'Old Filth'-Trilogie innerhalb zweier Jahre um den Finger gewickelt und ihre Leser glücklich gemacht, was selten genug geschieht." Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.12.16
"Der dritte Teil ihrer umwerfenden Trilogie über die Reste des britischen Empire mit untadeligen Männern und hinreißenden Charakterfrauen." Regina Mönch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.11.16
"So lesenswert wie seine beiden Vorgänger. Denn hier werden die letzten schimmernden Puzzleteile zusammengesetzt, und wir lernen endlich Terry Veneering kennen, den beruflichen Widersacher von Edward Feathers und die heimliche große Liebe von dessen Frau Betty. ... Man kann sich auch rückwärts durch diese elegante Romantrilogie arbeiten." Meike Schnitzler, Brigitte, 23.11.16
Ein Roman, der aus der Perspektive des Alters auf das Leben mit all seinen Kapriolen und seltsamen Fügungen zurückblickt. ... Jane Gardam ist eine hervorragende Erzählerin, sie hat ein ausgeprägtes Gespür für Leichtigkeit und Tiefgang, für Beiläufigkeit das Ganze immer wieder gespickt mit subtiler Ironie und britischem Humor. ... Sehr gut übersetzt von Isabel Bogdan, sie hat ein feines Gespür für diese Ironie. Ursula May, hr2 Kultur, 02.11.16
"Eine Literatur, die gleichermaßen die Kritik begeistert und ein riesiger Erfolg beim Publikum ist. Beides zurecht." Ursula März, SWR, 01.11.16
"Ein Buch, wie es britischer nicht sein könnte: tongue-in-cheek. Unglaublich witzig. ... Was ich an Jane Gardam gleichzeitig besonders schätze, ist ihre Unverblümtheit. Sie hat einen sehr trockenen Witz, aber auch keinerlei Scheu, Sachen direkt anzusprechen. ... Ich bewundere auch die Chuzpe, die diese Schriftstellerin hat: Es gibt einfach keinen langweiligen Satz." Klaus Nüchtern, SWR, 01.11.16
"Subkutan wird die ganze Geschichte des britischen Kolonialreichs transportiert. ...Der Roman spielt auf mehreren Klaviaturen. ... Ein interessanter Roman, der die gegenwärtige Situation in Großbritannien wunderbar vor Augen führt." Helmut Böttiger, 01.11.16
"Jane Gardam ist das älteste It-Girl der Literaturszene im Moment. Die Bücher lesen sich wunderbar und zeichnen die Figuren gut. ... Hoffentlich nicht ihr letzter Roman." Manuela Reichart, RBB Kulturradio, 27.10.16
"Mit großer Wucht erreicht uns diese Geschichte um verpasste Liebe, Abgründe, Niederlagen und Lebenslügen der miteinander verfeindeten Anwälte Terry Veneering und Edward Feathers sowie dessen Ehefrau Elizabeth." Denis Scheck, Tagesspiegel, 30.10.16
"Diese Autorin ist hierzulande mit den ersten beiden Bänden ihrer 'Old Filth'-Trilogie eine überraschende Entdeckung gewesen, und der letzte Teil setzt das nun mit derselben Spritzigkeit fort. Authentizität und Irrwitz, Spannung durch Auslassung, rasantes Tempo und virtuoses Spiel mit verschiedenen Ebenen des Erzählens: Terry Veneering, Feind von Edward Feathers, aber begehrt von dessen Ehefrau, steht nun im Zentrum und lässt sich nicht lumpen." SWR-Bestenliste, November 2016
"Der 88-jährigen Virtuosin gelingt mit der Story von Liebhaber Veneering ein neuer Salto mortale!" Die Zeit, 13.10.16
"Eine grandiose Trilogie. Man kann ohne Weiteres auch jeden Band für sich lesen, aber das wird kaum wollen, wer einmal mit einem angefangen hat. ... Nur staunen kann man darüber, wie frisch und frech diese Hochbetagten-Literatur auf den Ruinen des Empire gedeiht, wie souverän Jane Gardam staubtrockenen Witz, Weisheit und Menschenliebe in der Schwebe hält." Daniela Strigl, Falter, 12.10.16
"Dass ihre Charaktere die Tiefe und Glaubwürdigkeit echter Zeitgenossen annehmen, zeugt von der großen Erzählkunst Jane Gardams. Ihre Figuren handeln und sprechen so logisch und so widersprüchlich, wie es sonst nur echte Menschen tun. ... Überhaupt ist Jane Gardams Schreiben von großer Klarheit und einer Souveränität, die einerseits spektakulär bescheiden wirkt, andererseits einen ungeheuren Sog erzeugt." David Pfeifer, Süddeutsche Zeitung, 8./9.10.16
"Jane Gardam schafft es, dieses Leben auszubreiten wie ein Panorama, es auf die ganz große Leinwand zu bringen." Dorothee Hackenberg, RBB Radio eins, 09.10.16
"Jane Gardam schlägt noch einmal den ganz großen Bogen. Literatur vom Feinsten." Antje Liebsch, Brigitte Woman, November 2016
"Bei aller Unterhaltsamkeit ist Gardams Trilogie auch ein komplexes Porträt der Nachkriegszeit im britischen Commonwealth mit ihrer großen sozialen Mobilität. Und im letzten Band ebenso wieder ein herrlich ironischer Blick der englischen Autorin auf das bewegte Leben im (post)kolonialen British Empire!" Jochen Kürten und Sabine Peschel, Deutsche Welle, 05.10.16
"Die Trilogie, entstanden 2004, 2009, 2013, wirkt jedenfalls, als wäre nun alles zusammengekommen, was Jane Gardam in ihrem Leben an Tiefe und Können gewonnen hat." Susanne Mayer, Die Zeit, 12.05.16