Katerina Poladjan hat mit Zukunftsmusik einen der ganz großen deutschen Gegenwartsromane geschrieben, den man jetzt in Zeiten des Krieges anders liest als noch in der Zeit des Friedens. Denis Scheck, WDR 2
Vier weibliche Mitglieder einer Familie, eine Kommunalka und viel Witz daraus entwirft Katerina Poladjan ein Sittengemälde der späten Sowjetunion. Birgit Zimmermann, Ruhr Nachrichten
Unbedingt lesen! Freundin
Man könnte noch sagen, dass [Katerina Poladjan mit Zukunftsmusik ] ein Buch der Stunde geschrieben hat, das man jetzt lesen muss, im Angesicht russischer Großmachtfantasien. Xaver von Cranach, Der Spiegel
Ein Schlüsselwerk, ein Pflichtbuch. Kleine Zeitung
Man kann es lesen als eine Allegorie auf einen historischen Wendepunkt in der Geschichte der Sowjetunion. Vor allem aber ist [Poladjans] Roman ein Psychogramm [. . .] Kai Scharffenberger, Freizeitmagazin Leo der Rheinpfalz
[Katerina Poladjan] gelingt ein kleines, schimmerndes Alphabet der Gefühle in der späten Sowjetunion. Maike Albath, Süddeutsche Zeitung
Poladjans kurzer Roman ist voller novellistischer Beobachtungen. Aus dem lebensgrossen Glück oder Unglück der Menschen wird allerdings etwas Grösseres: ein psychologischer Augenblick der Zeit. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
Der Roman Zukunftsmusik ist ein Hoffnungs- und ein Trostbuch. Eine literarische Verteidigung der Menschlichkeit unter den besonderen Bedingungen der Macht. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
Das Schöne ist, dass dieses Buch jenseits jedweder Aktualität eine Klasse für sich ist. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
Katerina Poladjans Roman [. . .] erzählt in seinem Kern von der Liebe, von der Hoffnung auf und der Sehnsucht nach einem besseren Leben. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
Katerina Poladjan macht durch ihren verknappten Stil und durch einige magische Elemente, [. . .] das Transitorische des Moments und die Zerrissenheit ihrer Figuren spürbar. Ulrich Rüdenauer, Falter
Hochdosiert, aber leichthändig ist Katerina Poladjans Roman Zukunftsmusik ausgerechnet einer Zeit des Umbruchs in der Sowjetunion gewidmet, so dass er auch aktuell brennend interessiert. Judith von Sternberg, Frankfurter Rundschau
Einer der interessantesten Romane dieses Frühjahrs. Dirk Knipphals, taz
Wo die großen Russen Wälzer schrieben, um ein Sittengemälde zu entwerfen, braucht Poladjan nur wenige wirkungsvolle Worte. Zukunftsmusik ist ein großes Buch im Kleinen. Birgit Zimmermann, Hannoversche Allgemeine Zeitung
Katerina Poladjans Roman [. . .] entfaltet ein schönes Spiel mit der Kunst, nicht nur, aber eben auch mit der russischen Literatur [. . .] Niels Beintker, Bayern 2 (Diwan)
Wie ein historischer Seismograf erspürt Katerina Poladjans Roman Zukunftsmusik die Situation der untergehenden Sowjetunion [. . .] anhand der Lebensgeschichte von vier Frauengenerationen in der Provinz. Edith Heindl, Augsburger Allgemeine
Zwischen den geschickt arrangierten Kulissen und Bildvorräten einer großen russischen Vergangenheit leben die Menschen in Zukunftsmusik ihr Leben und träumen allesamt von einem anderen. Christoph Schröder, Die Zeit
Wie oft kommt es vor, dass man sich wünscht, ein Buch wäre länger? Selten. Zukunftsmusik von Katerina Poladjan ist so ein Fall. Nürnberger Nachrichten
Poladjans Beobachtungen sind präzise, mit viel Gefühl fürs Detail und Sinn für Humor, der aus der Situation entsteht. katja Eßbach, NDR Kultur Neue Bücher
[. . .] es geht darum, was Zukunft heißt [. . .], ob man das Leben, so wie es ist, akzeptiert oder doch nur in Träumen eine Zuflucht findet. Ulrich Rüdenauer, Südwestrundfunk/Lesenswert
Als Generationenroman nach fast klassischer russischer Prägung, reich an Ironie, Absurdem, dennoch subtil und feinsinnig, erweist sich dieses immens vielschichtige Buch. Werner Krause, Kleine Zeitung
Der Roman fängt [. . .] einen historischen Moment zwischen gesellschaftlicher Resignation und einem Aufbruch ein, von dem die Protagonisten noch nichts wissen können. Tilmann Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
[Der Roman] zeigt sehr eindringlich, wie sehr diese Menschen einen Aufbruch [. . .] nötig gehabt hätten. Und zugleich [. . .], dass dieser gesellschaftliche Aufbruch tatsächlich nie stattgefunden hat. Dirk Knipphals, taz
Mit feiner Lakonie erzählt [Katerina Poladjan] von der Sehnsucht nach Liebe, von Geburt, Erinnerung und sozialem Miteinander. Der Freitag
Die Zukunftsmusik, die dem Roman den Titel gibt, klingt nach wie eine Melodie, die erst bei mehrmaligem Hören ankommt - und bleibt. Claudia Ingenhoven, MDR Kultur (Buch der Woche)
Eine Kommunalka als Gleichnis für das Leben in der Sowjetunion: Wie Poladjan dessen Widersprüchlichkeit [. . .] vor Augen führt, ist ein Kunststück. Irmtraud Gutschke, Der Freitag
Beeindruckend authentisch. Monika Wenger, Belletristik-Couch. de
Zukunftsmusik klingt nach einem Werk, das noch seine Zwischentöne trefflich zu setzen weiß. Britta Heidemann, WAZ
[. . .] eine Erzählung von zeitloser Relevanz. Lisa Urlbauer, Weser Kurier
[. . .] aus dem Miteinander ihrer fein gezeichneten Figuren, hat Katerina Poladjan einen der schönsten Romane dieses Frühjahr gemacht. Felix Müller, Berliner Morgenpost
[ein] leichthändiges Capriccio, funkelnd zwischen Ernsthaftigkeit und skurrilen Kapriolen, das sich seine Erzählweisen und Tonlagen mit verspieltem Übermut aus der ganzen russischen Literatur zusammenborgt [ ] Sigrid Löffler, SWR-Bestenliste
Leicht und stimmungsvoll erzählt scheint dieser Roman. Wie viel er mit sich trägt, merkt man an den Schwingungen, die bleiben. Cornelia Geißler, Berliner Zeitung