Klimakrise, Pandemie, Ungleichheit, politischer Rechtsruck große gesellschaftliche Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Leider scheitern Reformen zumeist an der Frage: "wie sollen wir das bezahlen?". Weit verbreitete Irrtümer zur Funktionsweise des Geldsystems und ökonomischen Zusammenhängen führen dazu, dass wir den politischen Handlungsspielraum des Staates chronisch unterschätzen auf Kosten des Gemeinwohls.
Dieses Buch entlarvt den Mythos der Geldknappheit und skizziert progressive Reformen für eine Zukunft in Prosperität und Nachhaltigkeit im Sinne des Gemeinwohls. All das, wozu wir technisch in der Lage sind, und worauf wir uns demokratisch einigen können, können wir uns auch leisten. Ein anderer Wirtschaftsentwurf ist möglich!
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Die Wirtschaft als Mittel zum ZweckEinen Schritt zurück - Unser Geldsystem verstehen1 Was ist Geld und woher kommt es? 2 Der Staat ist kein Haushalt: Die Bedeutung des Währungsmonopols3 Das Spektrum monetärer Souveränität und das fatale Design der Eurozone4 Inflation: Kein Grund zur Hysterie5 Steuern als wichtiges Tool - aber nicht zur Finanzierung6 Staatsanleihen als unnötiges Tool - auch zur Finanzierung7 Progressive Reformen - Neues Framing, neues Glück8 Zusammengefasst: Es geht um Ressourcen, nicht um Finanzierung! Zwei Schritte nach vorne - Progressive Reformvorschläge9 Wohin soll die Reise gehen? 10 Jobgarantie: Das Ende unfreiwilliger Arbeitslosigkeit11 Öffentliche Daseinsvorsorge erster Klasse: Von Bildung bis Wohnen12 Steuerreform: Qualität vor Quantität13 Bankenreform: Gemeinwohl vor Profit14 Geldpolitik: Schluss mit Nebelkerzen15 Ökologische Transformation: Der Green New Deal16 Zusammengefasst: Den Staat und dessen Möglichkeiten neu denkenSchlusswort: Auf zum Paradigmenwechsel!