»Sollte Maxim Biller aufhören zu schreiben und Mama Odessa tatsächlich sein letztes Buch bleiben, er hätte damit aufs Schönste sein Gelöbnis konterkariert. Gerade solche Bücher braucht unsere Zeit: Sie sind Zeugnis eines großen Humanismus und Ausdruck der unerschütterlichen Kraft des dichterischen Wortes. « Roman Bucheli, NZZ
»Biller versteht es, mal mit Ironie, mal mit Melancholie, immer aber in einem stillen, poetischen Ton die ganze Bandbreite der Familiendynamik aufzufächern, am schönsten ist doch die Mutter-Sohn-Beziehung. « Hüseyin Ince, Abendzeitung München
»Sentimentalität und ein ganz direkter Humor sind bei Maxim Biller nie ein Widerspruch, so liebevoll hat er sie aber noch nie verbunden. Beiden titelgebenden Sujets wird Mama Odessa aufs Bedrückendste und Rührendste gerecht. « Michael Wurmitzer, Der Standard
»Billers Figuren sind das Gegenteil der Alles-gut-Menschen. Sie sind von Entscheidungen, Reue und Widersprüchen komplex geflochtene Wesen, und Biller folgt ihren Fasern, ohne zu konstruieren, ohne zu korrumpieren. « Marlene Knobloch, Süddeutsche Zeitung
»Literatur tritt hier nicht mit dem Anspruch auf, den Menschen besser zu machen, sondern ist sich - völlig zu Recht - selbst genug. « Marianna Lieder, Welt am Sonntag