Eine Leiche im Moor. Und ein rätselhafter, Jahrzehnte zurückliegender Todesfall.
Im Moor nahe einer niedersächsischen Kleinstadt wird die Leiche des Kioskbesitzers Daniel Abrams entdeckt. Genau dort, wo vierzig Jahre zuvor sein Onkel tot aufgefunden wurde. Ein Zufall? Oder ist die Familie verflucht? Dorfkommissar Markus Sennenberger, mitten in einer Scheidungs- und Selbstmitleidskrise befindlich, nimmt sich missmutig des Falls an. Sein Team: ausgerechnet die Neulinge Derio Conte, Hamburger Jung mit Impulsivitätsproblem, und die unauffällige Fiona Sacher mit dem auffällig großen Hunger. Während sich Sennenberger nur nach Ruhe sehnt, stellen die beiden sein Leben auf den Kopf. Die Ermittlungen holpern, aber dann führen sie die Soko Sennenberger zu einem vermissten Mädchen, einer seltsamen Wissenschaftlerin und einem Mann, der nicht der ist, der er vorgibt zu sein.
«Miriam Rademacher ist eine kühne Autorin: starke Dialoge und Protagonisten. Plus eine Plot-Idee, von der man unbedingt wissen will, wie sie ausgeht.» Sabine Rückert, stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT, Gerichts- und Kriminalreporterin und Chefin des Podcasts «ZEIT Verbrechen»