Der griechische Philosoph Platon (428 v. Chr. bis 348 v. Chr.) war Schüler des Sokrates und übte als Begründer der objektiv-idealistischen Philosophie auf die gesamte Entwicklung der Philosophie großen Einfluss aus. Er setzte Maßstäbe in der Erkenntnistheorie, der Ethik, der Anthropologie, der Staatstheorie, der Kosmologie, der Kunsttheorie und der Sprachphilosophie. Den Kern seiner Philosophie stellt die Ideenlehre dar. Zu Platons berühmtestem Schüler zählt Aristoteles, der ihm in zentralen Fragen widersprach.