Bei ihrer ersten Föhr-Reise war Susanne Fischer die Insel ziemlich egal - es ging nur um ihre heimliche Liebe, den Mann, der am Fähranleger wartete. In den folgenden Jahren aber wurde auch Föhr selbst zur großen Liebe der Autorin. Den Südstrand, das Goting-Kliff, das gemütliche Städtchen Wyk oder die Bauerndörfer beschreibt sie mit ihrem typischen Witz, der vor den eigenen touristischen Albernheiten nicht haltmacht. Doch sie sucht auch andere Perspektiven, spricht mit Alteingesessenen, Zugezogenen, Kreativen, jungen Müttern. Sie schreibt über die Geschichte des Badelebens, die Artenvielfalt im Watt und den Glücklichen Matthias, der einst mehr Wale fing, als in ein Menschenleben passen. Susanne Fischer nimmt uns mit auf eine Insel, die alles in verschwenderischer Fülle bietet: Sonne, Wind, Regen. Trost in sämtlichen Lebenslagen. Und Friesentorte.