»Leiber erzählt . . . in einem Präsens, das in seiner aufgerauhten Kargheit . . . irritiert, dessen Intensität aber bald einen Sog entfaltet, dem man sich kaum entziehen kann. « Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein spannendes Buch, das man einen Bildungsroman, einen Künstlerroman nennen könnte oder ein Panorama eines Jahrhunderts, all das. Vor allem aber ein Buch darüber, was es heißt, zu sehen, wie die eigenen Wünsche nicht erfüllt werden können« Margarete Stokowski, DIE WELT
» Das letzte Land von Svenja Leiber ist ein Bildungsroman im besten Sinne, ein erzählerisches Plädoyer für die Eigenschaft der Kunst, Widerstandskräfte freizusetzen und zu einem Kompass zu werden, allen Gefährdungen zum Trotz. « Sabine Zaplin, Bayerischer Rundfunk
»Svenja Leiber hat einen Blick für Menschen, die schwerlich einen Platz im Leben und ein Auskommen mit sich finden können und die kaum über eine Stimme verfügen, um sich bemerkbar zu machen. Die Stimme verleiht Leiber ihnen durch ihre Bücher. Genauso wie sie Landschafen, die eigentlich trostlos sind, ein beinahe magisches Antlitz zu verleihen versteht. « Wiebke Porombka, Deutschlandfunk
»In Das letzte Land schafft Svenja Leiber ein anschauliches Zeitpanorama in entscheidenden Momenten versagt ihre Hauptfigur ebenso wie die deutsche Gesellschaft. « Thomas Andre, SPIEGEL ONLINE
»Ein eindrucksvoller, ein bedrängender Roman, der einen noch über das Lesen hinaus ins eigene Leben hinein begleitet oder eher verfolgt. « Gabriele von Arnim, Deutschlandfunk Kultur
»Svenja Leiber findet einen eigenen Ton, ein eigentümliches Accelerando und Ritardando des Erzählens, wodurch Details und Figuren in unerhörter Prägnanz zu Geltung kommen. . . . Wie Ruven es vermag, die Farben der Klänge zu sehen, so instrumentiert auch Svenja Leiber den Text ihres Erinnerungsbuches. « Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
»Svenja Leibers Figuren sind keine klassischen Sympathie-Träger, trotzdem fühlt man sich ihnen als Leser verbunden. Vielleicht liegt das auch an der Achtsamkeit und dem Respekt, mit dem Leiber ihr Personal beschreibt. « Elke Biesel, Kölner Stadt-Anzeiger
»Ein sozial hellsichtiger Roman . . . , wie geschaffen, für einen Buchpreis nominiert zu werden. . . Unterm Strich ist es ein gutes Buch, das viel von Ausstattung, Zeitkolorit und einfühlsamer Sprache weiß. « René Hamann, neues deutschland
»Die Geschichte des Ausnahmemusikers Ruven umfasst fast die gesamte deutsche Historie im 20. Jahrhundert. . . . Leiber ist eine dieser Autorinnen, die immer unter dem Radar fliegen und trotzdem immer tolle Bücher vorlegen. « Zitty Berlin