Uwe Makino lebt seit 1990 in Japan und hat eine Professur für Deutsch als Fremdsprache an einer großen Privat-Universität in Tokyo. Verheiratet, zwei Kinder.
Publikationen und Vorträge u.a. zu Kriegsverbrechen (Nanking-Massaker, "Comfort Women") und zu Genozid-Fragen (Definition, Leugnung, literarische Bewältigung).
Seit einigen Jahren gilt sein Interesse den japanischen Ureinwohnern, den Ainu: ihrer Herkunft, Kultur, Religion und Sprache, ihrer Suche nach Identität in der modernen japanischen Gesellschaft.