Spanische Grippe, Beulenpest und Cholera immer wieder in der Geschichte haben Epidemien Leid und Tod über die betroffenen Menschen gebracht. Im Europa des 19. Jahrhunderts ließen sie die Sterblichkeit sogar höher schnellen als während der Weltkriege im 20. Jahrhundert. Diese Erfahrungen haben sich tief in unser kulturelles Gedächtnis gebrannt.Doch woher kommen diese Seuchen, wann treten sie auf, was bestimmt ihren Verlauf und ihr Ende? Die Frage, wer erkrankt, wer überlebt oder stirbt, ist dabei keine rein medizinische, sondern immer auch eine soziale. Sie ist eng mit den jeweiligen historischen und kulturellen Lebensumständen verknüpft, ebenso mit geographischen Bedingungen und klimatischen Gegebenheiten. In seiner Geschichte der großen Seuchen im Europa der Moderne beleuchtet Manfred Vasold die Vielfalt der Faktoren, die die Ausbreitung der Krankheiten bedingen. Im historischen Vergleich zeigen sich ihre Gesetzmäßigkeiten und der schicksalhafte Zusammenhang zwischen dem Erreger und seinem Opfer.
"...vorzügliche Geschichte der Seuchen in Europa." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"ein spannender historischer Bericht" DeutschlandRadio Kultur
" fundiert und anschaulich ..." erlesenes-buch.de
"Obwohl der Seuchen-Wälzer vielmehr Sachbuch als Roman ist, bleibt er spannend wie ein Clancy und gruselig wie ein King." Hanau Post
"Ein guter historischer Abriss diverser Jahrhunderte, ohne die vielleicht Europa heute auch nicht so aussehen würde und derart aufgestellt wäre, wie es ist. Sehr empfehlenswert." ZVEI
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