Die Schulsysteme in der Schweiz geben der lokalen Ebene relativ viel Handlungsspielraum,
um das Schulgeschehen zu beeinflussen.
Wer soll die öffentlichen Schulen führen? Wer kann die Verantwortung dafür übernehmen, was in der Schule passiert?
Die Schulsysteme in der Schweiz geben der lokalen Ebene relativ viel Handlungsspielraum, um das Schulgeschehen zu beeinflussen.
Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Schulkommissionen und Schulpflegen, die in diesem Buch im Zentrum stehen.
Dabei wird geklärt, welche Rolle diese Kommissionen traditionell gespielt haben und wie sich diese verändert hat.
Fallbeispiele aus der historischen Praxis schärfen den Blick auf Rollenverteilung und Funktionen in der kommunalen Schul-Governance.
Die Erkenntnis, dass diese Kommissionen als Vermittlerinnen in mehreren Spannungsfeldern stehen, kann für die heute anstehende Weiterentwicklung der lokalen Schulsteuerungsstrukturen genutzt werden.