Ute Rademacher bietet eine praxisnahe Orientierung für den Umgang mit Arbeitssucht. Der Fokus liegt auf Empfehlungen für die Arbeitseinstellung, gesundem Arbeitsverhalten und den organisatorischen Rahmenbedingungen. Die gravierenden Folgen exzessiven und zwanghaften Arbeitens für die Betroffenen, ihr berufliches und soziales Umfeld sind vielen durch Medien und persönliche Erfahrungen bekannt. Dennoch sind sich Vorgesetzte, Personalverantwortliche und potenziell Betroffene oft unsicher, wo die Grenze zwischen Engagement und Arbeitssucht liegt. Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung und Erkennungszeichen arbeitssüchtigen Verhaltens geben hierfür eine klare Orientierung. Praktische Leitlinien für Führungskräfte sowie Checklisten für die Arbeitssuchtprävention im eigenen Team und Unternehmen ergänzen die Darstellung der ökonomischen, medizinischen und psychologischen Forschung zur Arbeitssucht.
Der Inhalt
- Des Guten zu viel - Wenn berufliches Engagement exzessiv wird
- Woran man Arbeitssucht erkennt und wer besonders gefährdet ist
- Arbeitssucht als Form einer Verhaltenssucht und ihre gefährlichen Folgen
- Wie man sich und andere vor Arbeitssucht schützen kann
Die Zielgruppen
- Führungskräfte, HR Manager und Experten für das betriebliche Gesundheitsmanagement
- Selbständige, Coachs und Trainer
Die AutorinDr. Ute Rademacher ist Professorin für Wirtschaftspsychologie an der ISM in Hamburg. Ihre Coaching-Agentur bietet psychologisch orientiertes Berufs- und Karrierecoaching sowie Impulsvorträge für Unternehmen an.
Inhaltsverzeichnis
Des Guten zu viel Wenn berufliches Engagement exzessiv wird. - Woran man Arbeitssucht erkennt und wer besonders gefährdet ist. - Arbeitssucht als Form einer Verhaltenssucht und ihre gefährlichen Folgen. - Wie man sich und andere vor Arbeitssucht schützen kann.