»Die Weltliteratur ist um zwei unvergessliche Figuren reicher. Fritz und Schultz torkeln mehr als sie fahren auf zwei Rädern durch das ächzende Berlin der letzten Bombentage 1945. Auf schlanken 176 Seiten lässt Burghart Klaußner in seinem Debüt Vor dem Anfang den ganzen Schrecken des Krieges lebendig werden und den Hoffnungszauber an seinem Ende. « Welt am Sonntag
»Die Geschichte, die Burghart Klaußner [. . .] erzählt, ist die einer Schicksalsgemeinschaft. [. . .] Seine Kulisse [Berlin im April 1945] schildert er kenntnisreich, man spürt die Lust am Spiel mit der lokalen Sprachfärbung ebenso wie die am Fabulieren. [. . .] Den Grund für sein spätes literarisches Debüt übrigens hat Burghart Klaußner selbst kürzlich im Spiegel in einem so schlichten wie bezaubernden Satz zusammengefasst: Ich habe nicht gewusst, dass man einfach anfangen muss. « Maike Schiller, Hamburger Abendblatt
»Vor dem Anfang wartet das Ende Klaußner hat einen leidenschaftlich unprätentiösen, haltungsstark-hartkantigen Debütroman über das Kriegsende geschrieben. Über jene schwarze Zeit also, die ihm selbst erspart geblieben ist aber die ihn doch immer wieder anweht, wenn er das Segel hisst auf seinem lebenswichtigen Boot. « Simon Strauss, FAZ
»seine [Burghart Klaußer] Geschichte [entfaltet] einen unwiderstehlichen Sog, traurig, komisch und spannend zugleich« Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 3 Mosaik
»Ertstaunlich, wie es der Autor mit Lakonie schafft, Atmosphäre und Ton jener (End-)Zeit für den Leser nacherlebbar zu machen« Klaus-Peter Wolf, F. F. dabei
» [ein Roman], der darin brilliert, dass Klaußner eine Zeit lebendig werden lässt, die er selbst nicht kennt. [. . .] Das ist Kunst. [. . .] -Chapeau« Jan C. Behmann, freitag. de
» [Der Roman ist e]ine außergewöhnliche Momentaufnahme, ein wenig mehr als ein paar Stunden umfassendes Schlaglicht mit geschickt in der Art von Traumsequenzen oder Erinnerungssplitter einegeworfenen Rückblenden und biografischen Exkursen. « Thomas Kliemann, General-Anzeiger Bonn
»Was Burghart Klaußner geschrieben hat, ist spannend wie ein Krimi [. . .] Sein Debüt als Schriftsteller ist ganz und gar gelungen. « Peter Zimmermann, Ö1 Ex libris
»sozusagen ein Roadtrip durch Ruinen« Bremen Zwei
»_Vor dem Anfang_ ist gerade deshalb so gelungen, weil es vollkommen dezent erzählt ist. « Erik Zielke, Junge Welt, Buchmessen-Beilage
»Die Geschichte fesselt von den ersten Sätzen an denn Klaußner ist ein poesievoll lakonischer Erzähler [. . .], der präzise seine Protagonisten auf die Bühne einer schwejkhaften Endzeitgeschichte schickt« Jürgen Kanold, Südwest Presse Buchmessenbeilage
»Klar, meisterhaft einfach und nie mit einem Schnörkel zu viel« Express
»Vor allem hat [er] eine adäquate Sprache gefunden, die einfach ist und doch kunstvoll« Tobias Lehmkuhl, Die Zeit
»[Ein] Wortmagier . . . immense[s] Fingerspitzengefühl für lebensnahe Dialoge, feine Komik, aber auch pointierte und stimmungsvolle Beschreibungen [zeichnet seinen Text aus]. « Wolfgang A. Müller, Westfälische Nachrichten
»Burghart Klaußner hat einen warmherzigen Roman über das Kriegsende geschrieben [. . .] mitreißend und doch mit einer Gelassenheit, die die Wirrheit dieser letzten Kriegstage angenehm konterkariert« Claudia Lehnen, Kölner Stadt-Anzeiger
»unprätentiös, tragisch komisch ringt Klaußner seinen Figuren Normalität ab« ZDF aspekte
»Bezwingend wie Klaußner den Irrsinn der letzten Kriegstage einfängt [. . .] Der Autor verkneift sich alles Abschweifende und Ausschmückende [. . .] Ein Erzählen, das bei aller Lakonie im Tonfall und Schnörkellosigkeit der Dramaturgie erstaunlichen atmosphärischen Reichtum entfaltet. Burghart Klaußner erweist sich als hoch talentierter Debütant, der mit knappen Strichen Stimmungen zu zeichnen versteht und dabei gekonnt Sinneseindrücke und Emotionen miteinander verwebt. « Christoph Leibold, Bayern 2 Diwan
»Ein gelungenes Debüt« Tilla Fuchs, Saarländischer Rundfunk
»Man folgt [der Geschichte] gerne und zunehmend atemlos bis zum Ende. Auf dass ein Anfang folgen wird. « Katja Weise, NDRkultur Neue Bücher
»schnörkellos und unprätentiös erzählt, aber nicht simpel. « Tobias Kessler, Saarbrücker Zeitung
»Von Schwejk scher Gewitztheit sind seine Figuren. « Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
» Vor dem Anfang ist ein Aquarell aus düsteren Farben, aber mit viel Leuchtkraft. « Katrin Krämer, Radio Bremen
»[Vor dem Anfang] erzählt einen wichtigen Moment unserer Geschichte ohne Pathos und ohne echte Helden [. . .] Das Prinzip [des] Buches: Die Vergangenheit nehmen, um die Gegenwart zu verstehen. [. . .] Burghart Klaußner macht unsere Gegenwart reicher an Geschichten über unsere Geschichte. « Julia Westlake, NDR Kulturjournal