An der Völkerschlacht bei Leipzig, die vom 16. bis zum 19. Oktober 1813 tobte, waren mehr als eine halbe Million Soldaten beteiligt. Es war die bis dahin größte Schlacht, die jemals in der Geschichte geschlagen wurde. In Deutschland markiert sie den politisch-militärischen Wendepunkt im Kampf gegen den Eroberer Napoleon. Welche Nationen an der Schlacht beteiligt waren, wie sie verlief, mit welchem Grauen sie einherging, welche Konsequenzen sie nach sich zog und wie sie schon bald zum Mythos und schließlich zum Bestandteil der Erinnerungspolitik wurde, wird in diesem Buch erzählt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung: Massenkrieg und nationale Erinnerung
2. Napoleon, das Empire und das europäische Staatensystem
3. Die Wende. Napoleons Feldzug in Russland und der Aufstand Europas
4. Der Frühjahrsfeldzug von 1813 und der Aufmarsch der Armeen
5. Die Entscheidung von Leipzig: 14. 19. Oktober
6. Kulturen der Gewalt. Lebensbedingungen und Kriegserfahrungenin den Feldzügen des Jahres 1813
7. Vom Schlachtfeld zum Erinnerungsort Krieg undNation in der Erinnerung an die Völkerschlacht im 19. und 20. Jahrhundert
8. Vom Ereignis zum Gegenstand historischer Deutung Geschichte und Mythos derVölkerschlacht
Anhang
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Personen- und Ortsregister
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