Die Welt der Antike war dicht vernetzt - wie sehr, wird rasch klar, wenn man die wirtschaftliche Entwicklung von der Frühzeit der altorientalischen Hochkulturen bis zur Spätantike betrachtet. Doch rücken dabei nicht nur Märkte und Transportwege in den Vordergrund, sondern auch die differenzierten Interessen, Bedürfnisse und technischen, aber auch finanziellen Möglichkeiten von Produzenten und Konsumenten. Wie intensiv man sich bereits in der Antike der Wirtschaft als eines eigenen Lebensbereichs bewusst war, verraten beispielsweise die ökonomischen Schriften von Platon, Xenophon und Aristoteles.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Einleitung: Szenarien
Von Krisen und Konjunkturen
Kontroversen
Lange Antike kurze Antike
II. Revolutionen
Neolithisierung
Urbanisierung
Große Institutionen
III. Vernetzung
Güter aus der Ferne
Neue Spielregeln
Wie Frösche um einen Teich
Ex Oriente
IV. Arbeit
téchne: Wie man Dinge herstellt
Ressourcennutzung: Der Reichtum der Natur
Von Schwertern
und Pflugscharen
V. Institutionen
oíkos
Staat
Märkte
Ethik und Normen
VI. Kapital
Ökonomisches Kapital: Geld und Geldwirtschaft
Symbolisches Kapital: Ehre und Macht
VII. Schluss: Welche Wirtschaft?
Anhang
Glossar
Bibliographie
Abkürzungen
Personenregister
Bildnachweis
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