Wolfgang Will erläutert unsere wichtigste Quelle zu den Perserkriegen - Herodot -, stellt die Kombattanten auf griechischer und persischer Seite vor, erklärt ihre Interessen und erhellt die Ursachen des Konflikts. Darüber hinaus werden die wichtigen Schlachten bei Marathon, den Thermopylen, bei Salamis und Plataiai geschildert und das militärisch-politische Ergebnis des Krieges zusammengefaßt. Den Abschluß bildet ein Ausblick auf die demokratische Entwicklung Athens und die Rezeption der Perserkriege bis in die Gegenwart - einschließlich der Legende vom Marathonlauf.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Einleitung: Griechen und Perser
Herodot
Herkunft und Reisen - Das Werk - Vorwort und Absicht - Inhalt und Chronologie - Methode und Quellen - Die außer-herodoteische Überlieferung
Vor dem Krieg
Lyder und Perser - Spartaner und Athener
Der Aufstand der Ionier
Anlass und Gründe - Verlauf und Ende - Der Zug des Mardonios
Marathon
Themistokles und Miltiades - Anlass und Grund - Die persische Invasion - Die Schlacht von Marathon
Zwischen den Kriegen
Das Flottenunternehmen des Miltiades - Der Ostrakismos: Das Scherbengericht als neues politisches Instrument - Die Flottenpolitik des Themistokles
Das zweite Vorwort Herodots
Der Weg zum Hellespont
Truppen und Schiffe - Kanäle und Brücken
Das Bündnis der Griechen
Die griechische Uneinigkeit - Die Mauern Athens - Die Themistokles-Inschrift von Troizen
Die Thermopylen
Die Gegner - Die Verteidigung der Thermopylen - Das Seegefecht von Artemision - Die Gründe des Leonidas
Salamis
Delphi und Athen - Vor der Schlacht - See- und Wortgefechte - Rückzug und Diplomatie
Plataiai
Der Weg nach Plataiai - Der Sieg von Plataiai - Mykale und die Folgen - Ein offener Schluss
Nach dem Krieg
Athen und Sparta - Der Mauerbau - Der Seebund - Griechen und Perser im 4. Jahrhundert
Die Rezeption der Perserkriege
Wie Erinnerungen gemacht werden - Die Thermopylen: Der Heldentod für das Vaterland - Marathon:
Der Lauf zu sich selbst
Anhang
Dank Chronologie Glossar Literatur Register Bild- und Kartennachweisnach