»Die Geschichte der Familie Ertl ist ein faszinierender historischer Stoff. Dank dem bolivianischen Schriftsteller Rodrigo Hasbún kann man ihn nun wiederentdecken. Mit Die Affekte hat er einen eindrucksvollen Roman vorgelegt, der auf kleinstem Raum verschiedene Perspektiven verschränkt. « Martina Laubli, Neue Zürcher Zeitung
»Hasbún ist ein stilistisch versierter Erzähler, dem das Kunststück gelingt, Gefühle auf ungefühlige Weise zu erfassen. « Jutta Person, Süddeutsche Zeitung
»Jeder wird von der unbezwingbaren Wucht, von der die Figuren bestimmt werden, affiziert. « Wiebke Porombka, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Dank Hasbúns Sprache vorzüglich ins Deutsche übertragen von Christian Hansen vermittelt dieses kleine Werk mit seinen 140 Seiten aber den Eindruck, fünf Menschen näher kennengelernt zu haben als manche Bekanntschaft aus dem echten Leben. « Christian Baron, neues deutschland
»Auf nur 140 Seiten gelingt es Rodrigo Hasbún, ohne jede Sentimentalität, aber dennoch feinfühlig eine tragische Familiengeschichte so zu erzählen, wie sie sich abgespielt haben könnte. « Eva Karnofsky, WDR 5
»Rodrigo Hasbún, einer der wenigen bolivianlschen Autoren, die auf Deutsch übersetzt werden, bearbeitet eigenwillig ein aktuelles Thema, indem er die Radlkalisierung einer Jugendlichen zur selbstmörderischen Kämpferin schildert. « Tina Uhlmann, Berner Zeitung
»Eine Familiengeschichte mit einer Handgranate im Herzen. « The Guardian
»[Es geht darum], was Sprache vermag. Dass gleich ein Ton getroffen ist, der mitteilt: Hier geht dich etwas an. Hier rumort etwas, das dich beschäftigen will, über die Lebenszeit hinaus und jenseits dessen, was denn im Faktischen verhandelt wird. « Elke Schmitter, DER SPIEGEL
»Hasbúns zweiter Roman ist weder ein nostalgieseliger politscher Abenteuerroman noch eine Familienbiografie, sondern vor allem ein intimes Kammerspiel, atmosphärisch dicht und lakonisch unterkühlt erzählt und von Christian Hansen glänzend übersetzt. « Martin Halter, Badische Zeitung