· ¿ ¿ Inhalt eigene Worte ¿ ¿ · In dem Buch berichtet Axel Petermann ausführlich über reale Vorfälle. Er analysiert die Täter und erstellte an Hand dessen Vergangenheit, Gegenwart und Handeln ein Profil. Mit diesem kann dann der Täterkreis eingegrenzt werden. Die Vorfälle reichen von extrem bis hin zu widerwärtig. · ¿ ¿ Schreibstil ¿ ¿ · Ich-Erzähler PerspektiveAxel Petermann drückt sich sehr gewählt aus und man merkt dadurch schnell, dass er ein kluger Kopf ist. Ich persönlich finde den Schreibstil sehr ansprechend und er ist leicht zu lesen. Es befinden sich außerdem sehr viele Erläuterungen und Informationen in dem Buch.Zitat:Petermann, Axel: Auf der Spur des Bösen-Ein Profiler berichtet,1.Aufl., Ullstein,Berlin 2010.(Seite 165)"Letztendlich tödlich war die festgestellte Arterienverletzung, denn durch sie hatte Tom Howe fast die Hälfte seines im Körper zirkulierenden Blutes verloren. [...] Die spätere Untersuchung in der Ballistik, wie die waffentechnische Abteilung heißt, identifizierte das Projektil als ein Wadcutter-Bleigeschoss mit einem Durchmesser von 8,8 mm und einem Gewicht von 9,38 Gramm."· ¿ ¿ Mein Fazit ¿ ¿ · Die Tatsache, dass er versucht alle Täter, nach deren Verurteilungen, im Gefängnis zu besuchen und auch die Opfer, teilweise, später besucht, verstärkt die Sympathie zu dem Autor. Daran merkt man, dass ihm die Opfer/Täter nicht egal sind und es lässt ihn ebenfalls sehr menschlich erscheinen. Auch seine Beschreibungen und die Vorgehensweise ist sehr gut durchdacht und ausführlich dargestellt. Für mich ein sehr interessantes Buch und ein professioneller, sympathischer Autor. ¿ ¿ Bewertung ¿ ¿ · Ich möchte hier eigentlich keine Bewertung abgeben, da diese realen Vorfälle keiner Unterhaltung dienen sollen oder nach Spannung abgegrenzt werden können.Deshalb wie immer, für die Recherche der Autoren und in Respekt vor den Opfern, fünf Sterne.