Pawel Iwanowitsch Tschitschikow wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, erhält nach entbehrungsreicher Jugend einen kleinen Büroposten in einem abgelegenen Oberfinanzamt, steigt durch Fleiß, Verzicht, Schmeicheleien, später auch mit angenehmen Umgangsformen, gewandtem Auftreten und Geschäftstüchtigkeit zum Abteilungsleiter und Kommissionsmitglied auf. Zuerst bekämpft er die Korruption, verfällt ihr aber schließlich auch, lebt in Luxus und verliert nach der Aufdeckung Stellung, Besitz und Geld. Das Gleiche wiederholt sich beim Aufstieg innerhalb des Zollamts, nur dass ihm nach der Aufdeckung der Korruption diesmal zehntausend Rubel, eine Kutsche und zwei Diener bleiben. Das bringt ihn auf eine Geschäftsidee, die zwar verboten ist, aber durch die Verschwiegenheit der Geschäftspartner in der juristischen Praxis durchläuft ...