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Durch das große Feuer

Roman | Sunday Times Bestseller - Gewinner des Waterstones Debut Prize for Fiction - Debut Book of the Year British Book Awards. "Eine Liebesgeschichte vor dramatischer Kulisse." Brigitte

(56 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Eine unvergessliche Liebesgeschichte und ein mitreißender Pageturner.

Gewinner des Waterstones Debut Prize for Fiction und des Debut Book of the Year bei den British Book Awards

Für die englischen Eliteschüler Henry Gaunt und Sidney Ellwood ist der Krieg noch sehr weit weg. Nur über die wöchentlichen Meldungen in ihrer Schülerzeitung erfahren sie von den jungen Männern, die im Kampf an der Front ihr Leben lassen, und feiern sie als Helden. Doch Gaunt ist viel mehr beschäftigt mit der heimlichen Anziehung, die er für seinen charmanten Freund Ellwood empfindet, ohne zu ahnen, dass auch dieser Gefühle für ihn hegt. Als sich die beiden schließlich nacheinander bei der britischen Armee melden, holt die Realität sie schnell ein - und verändert das Leben und die Freundschaft der beiden Männer auf unvorhersehbare Weise.

»Der Inbegriff eines Pageturners.« Sunday Times

»Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte. Wann kamen mir Romanfiguren das letzte Mal so real vor, so liebenswert, so lebendig? Alice Winn haucht vertrauter Geschichte neues Leben ein und führt uns in diesem großartigen Debüt die ganze Bandbreite menschlichen Lebens vor Augen.« Garth Greenwell, Autor von REINHEIT und WAS ZU DIR GEHÖRT

»Durch das große Feuer ist ein großartiges Buch - mitreißend und überwältigend, klug und gefühlvoll, mit Anklängen an Wiedersehen mit Brideshead und Abbitte. Ich liebe es!« Lev Grossman

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. März 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
496
Autor/Autorin
Alice Winn
Übersetzung
Ursula Wulfekamp, Benjamin Mildner
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
660 g
Größe (L/B/H)
222/148/42 mm
ISBN
9783961611607

Portrait

Alice Winn

ALICE WINN wuchs in Paris auf und wurde in britischen Internaten erzogen. Sie studierte Englische Literatur an der Oxford University und lebt heute in Brooklyn, wo sie auch Drehbücher schreibt. Durch das große Feuer ist ihr Debütroman und wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und von Waterstones zum Roman des Jahres gekürt.

Pressestimmen

Eine Liebesgeschichte vor dramatischer Kulisse. Brigitte

Poetisches und bewegendes Leseerlebnis! Freundin

Brillant erzählt! Absolute Empfehlung. Kurt von Hammerstein, RBB Radio Eins

Ein bewegender Pageturner! Emotion

Das ganze Buch hindurch finden sich wunderbar klingende, aphoristisch zitierbare Sätze und Formulierungen, die die elitäre Internatswelt an die Front bringen und ein bemerkenswertes Knistern schaffen. Sebastian Galyga, queer.de

Alice Winn durchsetzt die schreckliche und zugleich so herzergreifende Geschichte von Durch das große Feuer` mit Reflexionen über Themen wie Klassismus, Patriotismus und Religion. Kulturnews

Ein Roman mit ergreifendem Setting, der das Wesen von Humanität aus ungewohntem Blickwinkel entdecken lässt. Buchmarkt

Ein hervorragendes Debüt Winn schreibt exzellente Action-Szenen, aber es ist die Liebesgeschichte der beiden Männer, die den Leser wirklich bewegt. Eine herausragende Leistung! Publishers Weekly

Ein zartes, ergreifendes Debüt Winn beschwört auf eindrucksvolle Weise die Qualen und die Brutalität des Ersten Weltkriegs herauf. The Times

Durch das große Feuer ist die Geschichte einer großen Tragödie, aber auch das bewegende Porträt einer jungen Liebe. Der Roman hat oft eine gewisse Leichtigkeit, sogar Humor. Ein schwieriger Balanceakt, der Alice Winn hervorragend gelingt. Winn war 26 Jahre alt, als sie mit dem Schreiben began, aber Durch das große Feuer liest sich nicht, als ob die Autorin als Schriftstellerin noch Fuß fassen müsste. New York Times The New York Times

Die Schrecken in den Schützengräben werden so im Detail beschrieben, dass sich manchmal der Magen umdreht und doch hat Winns Prosa eine Leichtigkeit, ein Selbstvertrauen, das ungewöhnlich ist für ein Debüt, und das ihr ermöglicht, durch Europa zu springen, berühmte Schlachten, Gefangenenlager und Krankenhäuser zu besuchen und ein paar Mal einen Abstecher nach Hause zu machen, um aufzutanken eine wahrer Pageturner! Sunday Times

Bewertungen

Durchschnitt
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47 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Simone_081 am 14.08.2024
"Durch das große Feuer" von Alice Winn ist ein sehr erschütterndes Buch und eines, das einem sehr nahe geht, da hier größtenteils Kriegshandlungen vom Ersten Weltkrieg beschrieben werden. Man erfährt durch die Erlebnisse einer Gruppe von jungen Männern, die alle zusammen das britische Nobelinternat Preshute besucht haben, was es heißt, seine Jugend (und in manchen Fälle auch sein Leben) auf dem Schlachtfeld zu lassen.Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen, da die Handlung zunächst ein wenig schleppend beginnt und sehr dialoglastig (ohne große Handlung) ist. Eine weitere Sache, die mir den Zugang erschwert hat und die mich eigentlich bis zum Ende gestört hat, ist die große Anzahl von Personen, von denen sehr viele nur skizziert werden und keine Tiefe bekommen. Sehr oft musste ich zurückblättern und mich erinnern, wer die Person war, von der die Rede war. Auch wenn es nur Romanfiguren waren, hat mir das oft leid getan, da diese Person häufig gerade im Krieg umgekommen war.Man sollte also einerseits keine Probleme mit Kriegsbeschreibungen haben und andererseits auch nicht mit einer großen Anzahl von leider eher oberflächlichen Charakteren.Wenn man sich auf die Geschichte voll einlässt, dann bekommt einen sehr ergreifenden und realistischen Roman, der einen so schnell nicht loslässt.
LovelyBooks-BewertungVon Lilli_Marleen_Art am 04.06.2024
Der Roman von Alice Winn setzt in England 1914 an. Die beiden Eliteschüler Henry Gaunt und Sidney Ellwood hegen sehr starke Gefühle für einander, doch sind sie nicht im Stande, sich diese zu gestehen. Dann bricht der Erste Weltkrieg aus. Gaunt meldet sich mehr oder weniger freiwillig und wird an die Westfront geschickt. Schließlich meldet sich auch Ellwood und trifft den völlig veränderten Gaunt an der Front wieder.Ich fand dieses Buch ganz großartig. Die Autorin versteht es wirklich, die Charaktere so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, die Beiden persönlich zu kennen. Und so leidet man natürlich extrem mit ihnen mit. Das Grauen an der Front beschreibt Alice Winn ganz ungeschönt. Der Alltag im Schützengraben, das Tausendfache Sterben oder die grauenvollen Verwundungen, werden somit dem Leser sehr brutal und schonungslos vorgeführt.Gaunt und Ellwood gehören der besseren Gesellschaft an und haben eine humanistische Bildung. Sie kommunizieren oft über Zitate von englischen Dichtern oder griechischen Philosophen. Das mag am Anfang etwas befremdlich sein, aber das gibt der ganzen Erzählung einen ganz eigenen Klang und steht stark im Gegensatz zu dem grausamen Kriegsalltag. Viele Künstler und Intellektuelle haben sich damals freiwillig gemeldet und es entstanden zahlreiche Gedichte und Kunstwerke. Dies greift der Roman sehr gut auf.Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight gewesen und ich werde es bestimmt noch einmal lesen.