»Thema seines Romans 'Der perfekte Frieden' ist die Liebe und die allfällige Versuchung, sie mutwillig, aus schierem Überdruß, aufs Spiel zu setzen. Jonatan Lifschitz, Mitte Zwanzig, die zentrale Figur dieses Buchs, mag nicht länger im Kibbuz leben, nachdem er erkannt zu haben glaubt, dass seine Frau Rimona ihm mittlerweile ebenso fremd geworden ist wie seine Eltern, daß er sich in dieser Umgebung völlig überflüssig vorkommt und dass er selber nun den entscheidenden Schritt tun muß - ohne allerdings zu wissen, in welche Richtung. Wo dieser Ort lag, wußte Jonatan Lifschitz nicht, aber er spürte, daß er nicht lange zögern durfte'. « (Franz Josef Görtz, FAZ)