Besprechung vom 27.09.2023
Zu Ehren Anke Feuchtenbergers
Hamburg ist dank des Wirkens von Anke Feuchtenberger als Professorin für Illustration an der dortigen Hochschule für Angewandte Wissenschaften zum Zentrum der deutschen Comicszene geworden. Aus dem Kreis ihrer Schüler ist auch das Comicfestival Hamburg hervorgegangen, das in diesem Jahr bereits zum siebzehnten Mal veranstaltet wird und als seinen Stargast eben Anke Feuchtenberger begrüßt. Denn die 1963 in Ost-Berlin geborene Autorin, die in der Nachwendezeit mit ihren ebenso literarischen wie feministischen Comics auch international Furore gemacht hat, bringt nun einen seit Jahren in Arbeit befindlichen und deshalb schon legendenumwobenen Band heraus: "Genossin Kuckuck", auf der Grundlage ihrer eigenen Biographie entstanden und 450 Seiten stark. Deshalb wird das am 28. September beginnende viertägige Festival ihr eine Ausstellung und ein großes Symposion widmen. Weitere Ausstellungen und Präsentationen von Verlagen runden das Programm ab. F.A.Z.
© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Genossin Kuckuck" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.