»Durch die vorliegende Erzählung ist für die Literaturnobelpreisträgerin des vergangenen Jahres somit ein weiteres Kapitel ihres Lebens abgeschlossen, dem hoffentlich noch viele weitere folgen werden. « Luca Glenzer, neues deutschland
»Ein ausgeglichenes Spiel, kein Liebesroman, aber doch ein Buch, in dem man etwas über Liebe lernt. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»So unerschrocken sind die ödipalen Dramen der Weltliteratur wohl noch nie auf ihren existenziellen Kern gebracht worden. « Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
» Der junge Mann ist, und dafür kann man Ernaux nicht hoch genug schätzen, ein in sich perfekt konstruiertes, aber nie abgeschlossenes Miniaturkunstwerk. « Xaver von Cranach, DER SPIEGEL
»Wenig Worte, Riesenwirkung . . . Dieser schmale Band revolutioniert Frankreich! « Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung
» Der junge Mann ist Annie Ernaux Meisterstück, eine perfekte Miniatur, in der sie mit einer schwindelerregend schönen Proust schen Geste all ihre vorigen Bücher verdichtet. « Les Inrockuptibles
»Die erzählerische Raffinesse dieses Textes besteht darin, dass sich in ihm das biografische Lebensthema der Autorin - ihr sozialer Aufstieg aus dem Proletariat - in der Gestalt eines anderen, eines Mannes, noch einmal materialisiert Die besondere literarische Qualität des Jungen Manns besteht darin, dass die Autorin kunstvoll diesen mit einem anderen ihrer Texte verknüpft. « WDR 5
»Ernaux liefert den Beweis, dass es möglich ist, auf wenig Raum alles zu erzählen. Wie man es von der Französin gewohnt ist: Kein Wort zu viel, keines fehlt. « Nora Zukker, sonntagszeitung. ch
»Wie sehr Annie Ernaux die Dinge in ihren autofiktionalen Texten auf den Punkt bringt, ist immer wieder überwältigend. « Welf Grombacher, Kölnische Rundschau
» Der junge Mann kondensiert alle Themen, die für Ernaux wichtig sind: das Nachdenken über soziale Herkunft und gesellschaftlichen Aufstieg, übers Frausein und auch nochmal über die Abtreibung, die in ihrem Buch Das Ereignis zentral stand. « SWR2
»Der große Genuss dieses Textes stellt sich ein, wenn man weiß, dass er um die Jahrtausendwende spielt und Annie Ernaux Anlauf nimmt für ihren wunderbaren Roman das Ereignis . « Denis Scheck, WDR 3
»Ein rigoroses Buch, das schmerzt. Auch das eine Aufgabe großer Literatur. « Bernd Melichar, Kleine Zeitung, Graz
»Wieder ein gelungenes Stück Erinnerung mit tiefenscharfem Blick! Im Grunde hat sie beim Schreiben immer ihr Leben zum Thema ihrer literarischen Betrachtungen gemacht. Das ist ihr hervorragend gelungen. « Claudine Borries, leselupe. de