"Arno Geigers großer österreichischer Familien- und Geschichtsroman jenseits nostalgischer Klischees . . . ein Werk von Einfühlungsgabe, Sprachkraft und Intelligenz." Tilman Krause, Die Welt, 27. 08. 05
"Ein großartiger Familienroman . . . Herausragend! 'Es geht uns gut' gehört zum Bemerkenswertesten, was zurzeit in der Literatur deutscher Sprache zu lesen ist. . . . Arno Geiger erzählt ohne Sentimentalität mal chronologisch, mal gegen die Chronologie, mit großer Könnerschaft." Volker Hage, Der Spiegel, 29. 08. 05
"Es ist eben die Literatur, die gleichzeitig von Vergessen und Erinnern erzählen kann und der es mit den Mitteln der Fiktion manchmal gelingt, ein wenig von der verloren geglaubten Zeit als Möglichkeit zurückzugewinnen." Kolja Mensing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 09. 05
"Mit verbüffender Feinfühligkeit macht Arno Geiger seine Gestalten lebendig und glaubhaft. Die Personen sind fest verankert in den Zeitläufen, sie sind durch das kontinuierliche Erzählen im Präsens von einer fabelhaften Leichtigkeit und Nähe . . . Mit meisterhafter Beiläufigkeit erzählt Arno Geiger Privates und Historisches, aus der Epoche der Väter und Grossväter mit ebensolcher Sensibilität wie aus neuerer Zeit, unscheinbare Details, die erst durch den Wortwitz ihren Glanz bekommen. . . . Ein großer Roman!" Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 27. 09. 05
"Ein großer Wurf!" Der Standard
"Ein fulminantes, exzellent geschriebenes Buch." Wolfgang Paterno, profil, 12. 09. 05
"Arno Geiger versteht es, wie wenige deutschsprachige Autoren, Dialoge zu schreiben und Figuren, vor allem Frauenfiguren, zu charakterisieren. Es ist ein melancholisch-melodisch dahinfließendes Buch, in seinem Dahinfließen geheimnisvoll wie die Zeit, aber es ist auch - wie jedes gute Buch - ein Buch der Verzauberung und Verführung zum Leben." Stefan Gmünder, Der Standard, 10. 09. 05
"Arno Geigers großartiger, meisterlicher Zeitroman ist ein erstaunlicher Wurf. . . Seine Fähigkeit, die verschiedenen Familienmitglieder zum Sprechen zu bringen, ist beeindruckend." Ulrich Rüdenauer, Tagesspiegel, 09. 10. 05
"Ein Roman, der ebenso genau wie leicht vom Gewicht des Lebens spricht." Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Deutschen Buchpreises 2005
"Mit diesem Roman hat sich Geiger in die vorderste Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur vorgearbeitet." Anton Thuswaldner, Frankfurter Rundschau, 19. 10. 05