Fuchsrot und Feldgrau des Autors Axel Lawaczeck ist ein historischer Roman, der im Volk Verlag am 1. Oktober 2021 erschien, ist.Inhalt:Wir haben August 1944 und das Lazarett im rumänischen Galatz wurde von allen verantwortliche aufgegeben und die Verletzte wurden sich selbst überlassen. Nun ist die Rote Armee im Anmarsch und 1300 deutsche Soldaten liegen in den Baracken. Zu denen auch ein Oberleutnant aus Bad Tölz gehört, der sich mit einigen Helfern in eine schwierige Rettungsaktion stürzt. So evakuieren sie per Zug das Lazarett und begeben sich auf eine Reise, die in eine ungewisse Zukunft führt. Denn die gesamte Front bricht gerade zusammen. Während ihr Zug von der russischen Armee gejagt wird, kämpft jenseits der Kaukasusfront der junge Jude Walodja ums Überleben. Verbunden sind beide Schicksale durch eine Fuchsjagd. Meinung:Das Buch erscheint als Hardcover mit 560 Seiten und einem Cover, das passend zum Roman gewählt wurde, da es ein rotes Fuchsfell zeigt. Das Cover ist zwar nicht Spektakuläre, aber wie gesagt sehr passend. Allerdings lässt der Buchumschlag nicht erahnen, was für ein großes Potenzial dieses Buch hat, so wäre es nicht wahrscheinlich gewesen, dass ich dieses Buch in der Buchhandlung im ersten Moment in die Hand genommen hätte, was ich sehr bereut hätte. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig, klar und bewegend, sodass man trotz eines schweren Themas so durch die Seiten geflogen ist. Ich muss allerdings sagen, dass das Buch nichts für schwache Nerven ist, da manche Szenen ziemlich genau beschrieben werden. Da ich mich für diese Zeit interessiere hat es mir sehr viel Spaß gemacht, diesen gut recherchierten Roman zu lesen.Fazit: Ich kann das Buch nur jeden empfehlen, der gerne historische Romane oder auch Überlebensbiografien liest. Auch Interessierte von Büchern mit der Thematik Dritter Reich kann ich das Buch wärmstens ans Herz legen.