»Lakonisch, mit einem ironischen, humorvollen Unterton bringt Setz prosaische Stoffe und lyrische Formen, das Gewöhnliche und das Außerordentliche, das Vorder- und das hintergründig zueinander in Beziehung. « sms, Neue Zürcher Zeitung
»Setz . . . schreibt in eleganten, prosanahen Versen, meist ohne Reim und Metrum, doch verwirrend genau. « Michael Buselmeier, DIE ZEIT
»Ihr [ Die Vogelstraußtrompete ] prosaischer Klang öffnet das Tor zu einer Wunderkammer voller kurioser Fundstücke aus alten Zeitungen, noch älteren Büchern, dem Internet oder den Träumen des Autors. Setz ist ein begabter Sammler und seine Form das Objet trouvé. « Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung
»Die verdichtete und von ihren Aussparungen lebende lyrische Prosa fließt mühelos, elegant, oft ein wenig ironiegetränkz über die meist deutlich gesetzten Zeilenbrüche hinweg. Es ist reizvoll, diesen erzählenden Dichterr bei seinem souveränen Umgang mit der Stofflichkeit von Geschichten zu beobachten. Jede neue Zeile dient dem Deichbau zur Regulierung anflutender authentischer Stoffmassen. « Herbert Wiesner, DIE WELT
»Ein kurzweiliger Band voller Merkwürdigkeiten, der auf weitere Funde hoffen lässt. « Tageblatt Luxemburg
». . . beim Lesen dieser Gedichte wird eine große Eindringlichkeit spürbar, ein neuer, schräger Blick auf das Leben und das Sein, mitunter ein Verrücken der Perspektive, das zu anderen Sichtweisen führt. Diese Lyrik ist anregend und fordert zur näheren Beschäftigung auf. « Maria Renhardt, Die Furche