Wenn Arcadipane und Bramard gemeinsam ermitteln, wird es packend, komisch und einen Hauch philosophisch. In ihrem fünften Fall im Piemont jagen die beiden lange Zeit einer falschen Fährte hinterher, bis eine einsame Wanderung unverhoffte Erkenntnis bringt . . .
Eric Delarue, Geschäftsführer eines Stahlwerks, wird durch einen Kopfschuss lebensgefährlich verletzt. Wer hat den attraktiven Kunstsammler, guten Ehemann, verlässlichen Chef, der sich immer für die Belange seiner Angestellten eingesetzt hat, töten wollen?
Die Spur führt Bramard und Arcadipane zu einem längst vergangenen Fall: Nach einer Sportveranstaltung, die das Stahlwerk gesponsort hatte, verschwand ein 11-jähriger Junge. Damals geriet Delarue unter einen furchtbaren Verdacht. Wie passt hierzu das Bekennerschreiben einer Gruppe Kommunisten, die den Anschlag auf Delarue gestehen?
Davide Longo, der internationale Erfolgsautor und große Atmosphäriker, führt uns in die Bars und Straßen Turins der Achtziger und in die piemontesische Provinz. Auf unvergleichliche Art entfaltet er einen komplexen Kriminalfall.
«Die größte Begabung unter den jungen italienischen Autoren.»
Süddeutsche Zeitung
«Longo ist einer der fabelhaftesten Schriftsteller Italiens.»
Die Welt
«Viel mehr als ein Krimi, aber nie weniger. Davide Longo gehört zu den spannendsten italienischen Schriftstellern.»
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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