Ein hartes Sozialdrama, das im Glasgow der 1990er Jahre spielt, es hat einen jugendlichen Protagonisten, der sich mir unauslöschlich eingeprägt hat . . . Hart und hoffnungsspendend zugleich. Thea Dorn, Das Literarische Quartett U21, 28. 04. 23
Sehr, sehr lesenswert! Da weiß Stuart, wovon er erzählt Hundertprozent realistisch. Campino, SRF Literaturclub, 11. 04. 23
Douglas Stuarts fesselnder und mit subtil eingestreuten Wendungen versehener Roman geht unter die Haut. Young Mungo` ist die in Literatur gehüllte Realität, die wahrhaftig ist und einen berührt. Claudia Cosmo, NDR Kultur, 30. 03. 23
Deprimierend und grandios zugleich. Die hohe Kunst von Douglas Stuart und das hohe Ethos seines Schreibens besteht darin, sich nie dem sauren Kitsch dunkelschwarzer Desillusioniertheit zu überlassen. . . . Man wird in der zeitgenössischen Literatur nicht viele Romane finden, die so subtil und hartnäckig an die Kraft von Liebe, Empathie und Solidarität festhalten wie jene von Douglas Stuart und nicht viele Figuren, die einen so berühren. Klaus Nüchtern, Falter, 22. 03. 23
[Ein] Roman . . . , der trotz all seiner Drastik und des Hasses nicht trostlos ist. Im Gegenteil, . . . Stuart gelingt es, hoffnungsvolle Fäden einzuweben, an denen man sich festhalten kann. Durch alle Gnadenlosigkeit hindurch scheint am Ende doch noch so etwas wie eine Zukunft. Simon Sahner, die tageszeitung, 04. 03. 23
Ein Meilenstein des Sozialrealismus im jungen 21. Jahrhundert." Christian Baron, Der Freitag, 24. 02. 23
Das Leid des Autors und das Leid der Figuren. Der Autor als geprügelter Hund. Dass er damit Preise gewinnt, ist nicht verwunderlich. Dass die Romane nicht bloßer Elendsvoyeurismus sind, sondern großartige Literatur, schon eher. . . . Stuart [schafft es], seine Figuren nicht von oben herab zu betrachten, sondern auf Augenhöhe zu bleiben. . . . Das Buch ist schneller erzählt [als Shuggie Bain`], mit mehr Spannungselementen, teilweise ein Thriller." Xaver von Cranach, Der Spiegel, 18. 02. 23